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Nachricht vom 27.01.2014 |
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Region |
Gedenkausstellung für Opfer des Nationalsozialismus |
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Ausstellung "Erfasst, verfolgt, vernichtet. Kranke und behinderte Menschen im Nationalsozialismus" im Berliner Paul-Löbe-Haus des Bundestages mit Lisa Quernes aus Montabaur. |
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Montabaur/Berlin. Im Rahmen der Gedenkstunde für die Opfer des Nationalsozialismus des Deutschen Bundestages fand am gestrigen Montag die Ausstellungseröffnung "Erfasst, verfolgt, vernichtet. Kranke und behinderte Menschen im Nationalsozialismus" im Paul-Löbe-Haus statt. Hierzu leistete Lisa Quernes aus Montabaur mit ihrer Arbeit über Gertrud Stockhausen, Mutter des gleichnamigen Komponisten Karl-Heinz Stockhausen, einen wichtigen Beitrag, weshalb sie und ihre Familie auch zur Ausstellungseröffnung eingeladen wurden.
Auf Einladung des Bundestagsabgeordneten Dr. Andreas Nick konnte die Familie Quernes außerdem als Ehrengäste die feierliche Gedenkstunde auf der Besuchertribüne des Deutschen Bundestages mitverfolgen. Im Anschluss nahm die Familie zusammen mit Herrn Dr. Nick an der Ausstellungseröffnung teil, wobei Lisa Quernes Beitrag in der Eröffnungsrede explizit genannt wurde.
„Ich freue mich sehr, Lisa Quernes und ihre Familie an diesem Tag in Berlin begrüßen zu dürfen.“ sagte der Bundestagsabgeordnete Andreas Nick während des Rundgangs in der Ausstellung.
„Die Ausarbeitung von Frau Quernes hat das Thema Euthanasie während der NS-Regimes wieder ins Gespräch gebracht, das lange Zeit – selbst innerhalb vieler betroffener Familien – totgeschwiegen wurde,“ erläuterte Andreas Nick weiter.
Die Ausstellung ist noch bis zum 28. Februar 2014 im Paul-Löbe-Haus zu besichtigen. Weitere Informationen hierzu können Sie unter info-ausstellung-plh@bundestag.de erfragen.
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