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Nachricht vom 17.02.2014
Region
Jugendtreffleiter- und Mediatorenschulung in Hachenburg
Bereits zum zehnten Mal seit 2002 fand am 7. und 8. Februar eine Grundschulung für die Jugendraumvorstände der Ortsgemeinden der Verbandsgemeinde Hachenburg statt. Zur Schulung ins Jugendzentrum Hachenburg eingeladen waren alle interessierten Jugendlichen und Erwachsenen, die sich in den ortsansässigen Jugendräumen bzw. für ihre Jugend vor Ort engagieren.
Foto: PrivatHachenburg. Mit von der Partie waren in diesem Jahr 13 Jugendliche aus den Gemeinden Marzhausen, Heimborn, Alpenrod und Steinebach a.d.W. sowie die Ortsbürgermeisterin aus Heimborn, die sich in ihrer Gemeinde für die Jugendlichen engagieren.

Voller Tatendrang eigneten sich die Teilnehmer das notwendige „Handwerkszeug“ für ihre wichtige ehrenamtliche Tätigkeit an. Jugendschutzgesetz, Aufsichtspflicht, und Haftung waren wichtige Schwerpunkte, mit denen sie sich im Rahmen der zwölfstündigen Schulung beschäftigten. Alle Fragen rund um den Jugendraum wurden behandelt: Organisation, Gema, GEZ, rechtliche Grundlagen, Finanzierungsmöglichleiten, Versicherungen, inhaltliche Gestaltung, Kooperationsmöglichkeiten und Vernetzung standen auf dem Programm.

Neben vielerlei praktischen Übungen ging es unter anderem auch um zentrale Themen wie die Aufgaben eines Jugendvorstandes und die Erstellung einer Hausordnung. Die Schulung beinhaltete aber auch die Möglichkeit zum ungezwungenen Austausch und Ausprobieren von neuen Spielideen für den Jugendraum.

Jeder Teilnehmer und jede Teilnehmerin erhielt eine aussagekräftige Bescheinigung und kann sich die Teilnehmertage auf die „JuLeiCa“ (Jugendleiter-Card - nähere Informationen unter www.ljr-rlp.de) anrechnen lassen.

Die Kreisjugendpflege des Westerwaldkreises unterstützte die Aktion finanziell und mit Unterlagen.

 
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