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Nachricht vom 20.02.2014 |
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Region |
Betrüger versuchen es immer wieder mit Enkeltrick |
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„Hallo Tante“, mit diesen Worten erhielt eine ältere Dame aus Montabaur am vergangenen Dienstag einen Anruf von ihren angeblichen Neffen. Der Mann gaukelte „seiner Tante“ eine finanzielle Notlage vor und wollte sich 12.000 Euro erschwindeln. |
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Montabaur. Glücklicherweise ist die rüstige Rentnerin nicht auf den Trick hereingefallen und hat das Gespräch sofort beendet.
Immer wieder erhält die Polizei Kenntnis von solchen Fällen. Allein im vergangenen Jahr registriert die Polizeidirektion Montabaur circa 30 Fälle. In den meisten Fällen blieb es beim Versuch.
Die Polizei bittet die Bevölkerung, insbesondere Senioren,deshalb dringend um die Beachtung folgender Hinweise:
- Seien Sie äußerst misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie nicht zweifelsfrei als solche erkennen.
- Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis.
- Rufen Sie sofort Ihre nächsten Angehörigen an, wenn Sie einen solchen Anruf mit finanziellen Forderungen erhalten.
- Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
- Informieren Sie unter der Notrufnummer 110 umgehend die Polizei!
Da die potenziellen Täter sich immer alte Mitbürger als Opfer aussuchen, richtet die Polizei auch eine Bitte an die Angehörigen dieser Menschen, dass sie mithelfen, solche Straftaten zu verhindern. Beispielsweise kann die Löschung des Vornamens oder des kompletten Eintrags aus den online abrufbaren Telefonregistern dafür sorgen, dass die Seniorinnen und Senioren solcherlei Anrufe erst gar nicht erhalten. Die Täter suchen diese Telefonverzeichnisse nämlich konkret nach „alten“ Vornamen ab und rufen bei Maria, Anna, Josef oder Wilhelm usw. an.
Auch sollten Angehörige ihre Eltern, bzw. Verwandten unbedingt auf diese Masche aufmerksam machen und entsprechend aufklären.
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Nachricht vom 20.02.2014 |
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