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Nachricht vom 24.02.2014 |
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Region |
Hoher Betrag für Sprachförderung im Westerwaldkreis |
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Der Westerwaldkreis wurde mit einem hohen Betrag im Finanzrahmen 2014 für die Sprachfördermaßnahmen in Kindergärten und den Übergang von der Kita zur Grundschule berücksichtigt. Das Gesamtbudget liegt über 313.000 Euro und gehört damit zu den Spitzenreitern im Land. |
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Hachenburg. Die sprachliche Förderung der Kinder gehört neben der Sozialerziehung zu der zentralen Aufgabe des Kindergartens und darf nicht dem Zufall überlassen bleiben. Die ehemalige Kultusministerin Rose Götte forderte bereits: „Sie soll alle Kinder erfassen: sowohl die, die sprachlich schon sehr gut entwickelt sind und ihren Hunger nach sprachlicher Betätigung stillen müssen, als auch Kinder fremder Muttersprache oder solche, die zuhause zu wenig sprachliche Anregung erhalten haben und Sprachdefizite aufweisen.“
Die Sprachbildung findet innerhalb jeder Interaktion zwischen pädagogischer Fachkraft und Kind statt. Sie ist allgegenwärtig und ganzheitlich. Die zusätzlichen Sprachfördermaßnahmen ergänzen den alltagsintegrierten Sprachbildungsauftrag. Die Verknüpfung zwischen den zusätzlichen Fördermaßnahmen mit dem alltäglichen, inhaltlichen Kita-Geschehen ist deshalb eine wichtige Bedingung für eine gelingende Sprachförderung.
Für die Durchführung von zusätzlichen Sprachfördermaßnahmen, die seit 2013 grundsätzlich für Kinder aller Altersgruppen, die in der deutschen Sprache Förderbedarf haben, geöffnet sind, stellt das Land jedes Jahr erhebliche Mittel zur Verfügung.
Dieses geschieht auch 2014 erfreulicherweise trotz angespannter Haushaltslage. Die zusätzlichen Mittel können nahezu vollständig eingehalten werden.
Der Fraktionsvorsitzende Hendrik Hering weist darauf hin: „Frühe Sprachförderung ist eine wesentliche Voraussetzung für Chancengleichheit. Nur wer Deutsch kann, kann ein guter Schüler sein.“
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Nachricht vom 24.02.2014 |
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