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Nachricht vom 24.02.2014
Region
Festnahmen junger Täter wegen mehrerer Einbrüche
Nicht nur im Bereich Betzdorf, auch im nahen Westerwaldkreis schlugen junge Täter mehrfach zu und auf ihr Konto gehen mehr als 20 Einbrüche. Einiges muss zu Tatorten im Westerwaldkreis noch abgeklärt werden. Die Polizei Betzdorf nahm drei Täter fest und konnte eine stattliche Anzahl von Delikten aufklären.
Symbolfoto: AK-KurierBetzdorf/Westerwaldkreis. Am Donnerstag, 20. Februar, wurden ein 19- und ein 20-jähriger Heranwachsender sowie ein 22 Jahre alter Erwachsener aus der Verbandsgemeinde Betzdorf auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Koblenz durch das Gemeinsame Sachgebiet Jugend vorläufig festgenommen.

In Zusammenarbeit mit dem Fachkommissariat 5 der Kriminalinspektion Betzdorf konnten in der Folge ca. 20 Einbruchsdiebstähle sowie weitere Diebstähle in der hiesigen Region aufgeklärt werden. Die Beschuldigten hatten sich auf Einbrüche in Sportlerheime bzw. Vereinsheime konzentriert und schreckten letztlich auch nicht vor Einbrüchen in Firmengebäude zurück.

Aufgeklärt wurden unter anderem Einbrüche in verschiedene Vereinsheime und Firmen in Wallmenroth, Schützenverein Scheuerfeld und Wallmenroth, Sportverein, Dorfladen, in Scheuerfeld Karnevalsverein, Pfarrheim, Imbisswagen, Dieseldiebstähle ehemals Lampertzgelände, in Kirchen (Autohaus und Bäckereifiliale), in Betzdorf-Dauersberg (Autohaus), in Rosenheim (Sportlerheim), in Kausen (Sportlerheim), in Nauroth (Sportlerheim), in Gebhardshain (Argarhandel, Tennisheim, Schützenhaus) und in Nauroth (metallverarbeitender Betrieb und angrenzendes Wohnhaus).

Der entstandene Sachschaden steht in keinem Verhältnis zur erlangten Beute. Nach durchgeführten beweissichernden Maßnahmen wurde der 20-jährige Beschuldigte entlassen. Dies teilte die Kripo Betzdorf mit.

Die beiden anderen Beschuldigten verübten die Taten während laufender Bewährung und wurden am Freitag, dem 21. Februar dem Haftrichter in Koblenz vorgeführt, der auf Antrag der Staatsanwaltschaft Koblenz Untersuchungshaftbefehle erließ. Die Ermittlungen nach Tatorten im angrenzenden Westerwaldkreis dauern an.
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