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Nachricht vom 30.03.2014 |
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Region |
Jugendliche auf den Spuren der „Tiger auf leisen Pfoten“ |
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Sehr großen Anklang fand die 4. BUND Wildkatzenakademie für Kinder und Jugendliche im Forstamt Hachenburg. Unter der Leitung der BUND Wildkatzenexpertin Gabriele Neumann erfuhren 65 Kinder mit der Unterstützung von 10 BUND Ehrenamtlern, Pädagogen und Naturwissenschaftlern viel Wissenswertes über die in unserer Westerwälder Heimat
vorkommende Wildkatze.
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Hachenburg. An vielen spannenden Stationen waren die Kinder zum eigenständigen Erleben, Malen, Basteln und zu einem Wildkatzenquiz eingeladen. Nach einer leckeren Kartoffel- und Gemüsesuppe aus der Küche des Forstamtes gab es am Nachmittag viele Spiele und Erlebnisstationen bei strahlendem Himmel im Freien. Die Kinder aus den Verbandsgemeinden Hachenburg, Selters, den Grundschulen Herschbach, Selters und Marienrachdorf mit ihren Lehrkräften waren jedenfalls hellauf begeistert. Sogar Kinder aus Altenkirchen, Siegen und Limburg waren dabei.
BUND Kreisvorsitzender Harry Neumann bedankte sich für diese mehr als erfolgreiche Veranstaltung bei den zahlreichen Helfern, dem Schirmherrn, Forstamtsleiter Harald Hericks und Monika Runkel als Leiterin des Forstlichen Bildungszentrums Hachenburg, den Bürgermeistern Rolf Jung, Selters, Edgar Deichmann, Herschbach, Dieter Klöckner, Marienrachdorf, dem Busunternehmen Orthen, Herschbach, den Apotheken Weißenborn und der Westerwald Apotheke, Selters, der Hirsch Apotheke, Herschbach sowie den Kassenleiterinnen der Grundschulen und Schulleiterin Frau Marx.
„Dass wir die Wildkatze im Westerwald haben, ist eine Bereicherung für unsere Landschaft. Sie hat als europäische Leitart eine hohe Bedeutung für die Artenvielfalt und muss geschützt werden. Deshalb veranstalten wir jedes Jahr diese Akademie und informieren die Bevölkerung in unseren Multivisionsvorträgen über diese streng geschützte Art. Mein Dank geht an das Forstamt Hachenburg und die vielen Förster im Westerwald, die uns hierbei unterstützen“, betonte zum Abschluss Wildkatzenexpertin Gabriele Neumann vom BUND Westerwald.
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Nachricht vom 30.03.2014 |
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