WW-Kurier |
Ihre Internetzeitung für den Westerwaldkreis |
|
Nachricht vom 06.04.2014 |
|
Region |
Volles Haus beim Bürgergespräch in Rennerod |
|
Zahlreiche Bürger und Bürgerinnen aus der gesamten Verbandsgemeinde Rennerod sind der Einladung zum Bürgergespräch mit Verbandsbürgermeisterkandidat Gerrit Müller und dem Bundestagsabgeordneten Dr. Andreas Nick gefolgt. |
|
Rennerod. Zu Beginn stellte Gerrit Müller seinen beruflichen und kommunalpolitischen Werdegang sowie seine Ziele als Bürgermeister vor. „Die Zukunftsentwicklung der Verbandsgemeinde Rennerod ist mir ein Herzensanliegen“, machte Gerrit Müller deutlich. „Ich bin schon seit vielen Jahren mit Leib und Seele in unterschiedlichen Funktionen für unsere Verbandsgemeinde da. In Schülerzeiten als Praktikant in der Verbandsgemeindeverwaltung und als Ferienarbeiter im Verbandsgemeinde-Bauhof, seit 2004 als Verbandsgemeinderatsmitglied und schon seit 5 Jahren als Erster Beigeordneter“, unterstrich Müller seine Verwurzelung. Es sei ihm eine große Freude und besonderer Ansporn zugleich, dass nicht nur die CDU VG Rennerod mit ihren sechs Ortsverbänden hinter ihm stehe, sondern auch, dass sehr viele Menschen aller Altersstufen aus allen Orten der Verbandsgemeinde große Unterstützung entgegenbrächten. „Ich trete aus leidenschaftlicher Überzeugung für unsere Verbandsgemeinde an und bei mir spielen persönliche Profilierung oder berufliche Motive keine Rolle“, machte Gerrit Müller deutlich.
Ein Aspekt ist für Gerrit Müller von besonderer Bedeutung. Er will als Bürgermeister für alle 23 Gemeinden der Verbandsgemeinde gleichermaßen da sein. „Aus diesem Grund habe ich mich bewusst gegen eine mögliche parallele Kandidatur als Stadtbürgermeister entschieden. Die Verbandsgemeinde ist in den letzten 30 Jahren unter Werner Daum nachweislich gut damit gefahren, dass wir keine Personalunion Verbandsbürgermeister / Ortsbürgermeister hatten. So kann sich der Verbandsbürgermeister stets als unabhängiger Vermittler und Ideengeber für die ganze Verbandsgemeinde ohne eine Interessenskollision einsetzen“, machte Gerrit Müller klar.
Im Weiteren skizzierte er seine wichtigsten Wahlziele, für die er sich für alle Bürger/-innen einsetzen will. So will Gerrit Müller die Einrichtung eines Jugend-/Seniorentaxis schaffen, um die Mobilität älterer und junger Menschen ohne Fahrzeug oder Führerschein in der Verbandsgemeinde zu verbessern. Ebenso möchte er den Zusammenhalt der Generationen durch die Schaffung eines zentralen Generationenbüros für die Belange Kinder, Jugendlicher, Familien und Senioren bündeln. Dass die Kinder und Jugendlichen auch künftig in modernen Schulen mit bedarfsgerechter Betreuung eine gute Bildung bekommen, ist für Gerrit Müller ein wichtiger Baustein.
Weiterhin gut ausgestattete Feuerwehren und die Förderung ihrer Nachwuchsarbeit sind für ihn als Vorstandsmitglied des Kreisfeuerwehrverbands selbstverständlich. In der anschließenden Diskussion wurde auch über die B 54 Ortsumgehung Rennerod gesprochen. Deren zügige Realisierung ist für die Teilnehmer der Veranstaltung von großer Bedeutung ist.
|
|
Nachricht vom 06.04.2014 |
www.ww-kurier.de |
|
|
|
|
|
|