WW-Kurier
Ihre Internetzeitung für den Westerwaldkreis
Nachricht vom 28.04.2014
Region
Ausschreibung der Horizonte-Stipendien – jetzt bewerben
Das Stipendienprogramm Horizonte für angehende Erzieherinnen und Erzieher sucht in Rheinland-Pfalz motivierte Bewerber. Die Bewerbungsfrist endet am 15. Mai. Es wartet ein dreijähriges Förderprogramm mit finanzieller Unterstützung und vielfältigem Bildungsprogramm.
Mainz. Das Horizonte-Stipendienprogramm für angehende Erzieherinnen und Erzieher wird zum zweiten Mal in Rheinland-Pfalz ausgeschrieben. Das Bildungsprojekt der Hertie-Stiftung fördert angehende Erzieherinnen und Pädagogen, die aufgrund ihrer eigenen Biografie sensibel für verschiedenste Lebenssituationen von Kindern und deren Familien sind und so wichtige Impulse in die Kita bringen können. Die Bewerbungsfrist endet am 15. Mai 2014.

Menschen mit vielschichtigen Lebenserfahrungen als Erzieherinnen und Erzieher auf die Kita-Praxis vorzubereiten ist das Ziel von Horizonte. Gesucht werden Personen aus Rheinland-Pfalz mit vielfältiger pädagogischer Erfahrung, die über „Umwege“ zur Erzieherausbildung gelangt sind, familiären Migrationshintergrund haben oder beispielsweise bei längeren Auslandsaufenthalten „über den Tellerrand“ geschaut haben.

Das dreijährige Stipendium beinhaltet ein Bildungsprogramm mit mehrtägigen Lernwerkstätten zu Themen wie vorurteilsbewusste Pädagogik, Zusammenarbeit mit den Eltern, Entwicklungspsychologie und Partizipation sowie eine halbjährliche finanzielle Unterstützung in Höhe von 550 Euro und eine PC-Ausstattung. Ein weiterer wichtiger Bestandteil ist die Vernetzung zwischen den Stipendiatinnen und Stipendiaten, die so zur fachlichen und zur persönlichen Weiterentwicklung beiträgt.

Vor dem Hintergrund einer heterogenen Gesellschaft leisten die Hertie-Stiftung und ihre beiden Kooperationspartner in Rheinland-Pfalz mit dem Horizonte-Stipendienprogramm einen wichtigen Beitrag, Vielfalt in Kitas und anderen pädagogischen Einrichtungen zu fördern und tragen so zu mehr Chancengerechtigkeit bei.
Nachricht vom 28.04.2014 www.ww-kurier.de