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Nachricht vom 12.05.2014
Region
Karl-Josef Mies will Bürgermeister von Hachenburg werden
Karl-Josef Mies bewirbt sich um das Amt des Stadtbürgermeisters von Hachenburg. Er wolle Gemeinsinn vor Parteiabhängigkeit stellen, ist seine Devise. Mies, der seit Jahren für die FWG im Stadtrat und Verbandsgemeinderrat aktiv ist, möchte das Amt zum Vorteil der Mitmenschen und der Stadt Hachenburg ausüben.
Karl-Josef Mies. Foto: PrivatHachenburg. Veränderungen die Mies anstreben möchte: Mies hält eine Aufwertung des Bauhofs der Stadt und personelle Aufrüstung für nötig: „Wichtig ist, dass ein Fachmann in Landschafts- und Gartengestaltung hinzukommt. Unser Burggarten braucht dringend eine pflegende und erhaltende Betreuung."

Das zukünftige Rathaus solle sich wieder dort befinden wo der Bürger es gerne aufsuchen wird, „lokal und mitten in der Stadt“.

„Rats- und Ausschusssitzungen werden im Vogtshof abgehalten, was der Ausstattung des Objektes sehr gerecht wird. Musische Menschen sollten zudem den Vogtshof nutzen können, Musikschulen und Chöre sollten die Räume stärker nutzen, wird hier doch echte Harmonie vermittelt“, meint Mies.

Es soll nach dem Willen des Kandidaten wieder mehr Ratssitzungen geben, in denen viele Entscheidungen gefällt werden. „Je nach Thema sollte es auch möglich sein, mehr interessierte Bürger, Menschen mit Wissen zum Thema mit in die Beratungsrunde aufzunehmen. Die Bürger mehr einbinden ist sehr wichtig."

Eine rollierende Debattenkultur soll zulassen, dass auch kleine Gruppen und Fraktionen als erste sprechen dürfen. Viele Dinge sollten auf den Prüfstand kommen, zum Beispiel das Neubaugebiet am Rothenberg.

"Das Industriegebiet muss mehr Gewichtung erhalten, Neuansiedlung von produzierenden Gewerken ist nötig." Das soll mit aktiven Werbemaßnahmen bewirkt werden.

Zur Kultur meint Mies, Hachenburg sei durch seine hervorragende Kultur-Arbeit weit über die Grenzen des Westerwalds bekannt. Die Programme sollten in offenen Gremien erarbeitet werden, "dies bedeutet, dass ein Mehr an interessierten Bürgern hier kreativ mitgestalten kann.“

Erziehungs- und Sportarbeit könnten wie bisher gefördert werden.

Mies möchte Industriebetriebe ansiedeln: „Es kann nicht sein, dass wir über Jahrzehnte hinweg nicht in der Lage waren, produzierendes Gewerbe in Hachenburg anzusiedeln. Wir sind zwar die zweit beliebteste Einkaufsstadt im Westerwald, jedoch wir können mehr als nur verkaufen. Wenn in Hachenburg gut eingekauft werden soll, muss im Vorfeld auch gut verdient werden, ansonsten beginnt das Rad zu eiern.“

Zum Thema Religion / Vereine / Nationalitäten stellt Mies zufrieden fest, ein weltoffener und kommunikativer Stil zeichne Hachenburg schon lange aus.

Karl-Josef Mies ist von Beruf Raumausstattermeister. Er bezeichnet das als Berufung. Er schätzt den Umgang mit Kunden und die kreative Freiheit beim Gestalten von Kundenwohnungen.

Mies war Obermeister der Raumausstatterinnung, führte sie zur Großinnung Rhein-Westerwald aus den Kreisen WW - AK - NR zusammen und konnte diese später als Vorzeige-Obermeister verlassen, um den Werbering Hachenburg zu übernehmen. Dank des Ideenreichtums des geschäftsführenden Vorsitzenden Mies ist der Werbering einer der bekanntesten im ganzen Land. „Ich entwickelte den erfolgreichsten Geschenkgutschein der Region: "Lokal gekauft in Hachenburg" ist mein Baby.“

Familie Mies unterstützt die Kandidatur des Familienoberhaupts. Die Familie lebt mitten in Hachenburg, die beiden Töchter sind nicht mehr im Haus, wohnen jedoch beide ebenfalls in Hachenburg. Sohn Johan besucht das Wirtschaftsgymnasium in Westerburg, wo er im Moment das Abitur ablegt. Mit zum Haushalt gehört natürlich Hund Bronco, er ist kein bunter Hund, jedoch in der ganzen Stadt bekannt.

Der Kandidat verspricht mit seiner Bewerbung: „Und nun möchte ich Bürgermeister werden. So wie ich Familie – Beruf - Werbering lebe, werde ich auch das Amt des Stadtbürgermeisters leben, dies „lokal und mittendrin“.


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