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Nachricht vom 22.05.2014
Region
Jugendliche aus acht Nationen zu Gast bei der HwK
Im Rahmen ihres Aufenthaltes in Rheinland-Pfalz gab es eine Exkursion für 13 junge Austauschschüler auch acht Nationen. Auch die Handwerkskammer Koblenz war Ziel der Informationfahrt, die insbesondere das duale Ausbildungssystem im Handwerk vorstellte.
Junge Leute aus acht Nationen besuchten im Rahmen einer Exkursionswoche in Rheinland-Pfalz mit ihren Betreuern auch das Berufsbildungszentrum der Handwerkskammer Koblenz. Foto: HwKKoblenz. 13 Austauschschüler aus acht Nationen informierten sich im Rahmen einer Exkursionsreise durch Rheinland-Pfalz bei der Handwerkskammer (HwK) Koblenz über die duale Ausbildung im Handwerk. Mit neu gewonnenen Erfahrungen und vielen Eindrücken kehrten sie in ihre Heimatländer zurück.

Ziel der Kooperation zwischen dem rheinland-pfälzischen Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung und dem American Field Service (AFS) ist es, Jugendlichen die Chancen und Perspektiven der beruflichen Bildung in Rheinland-Pfalz aufzuzeigen.
Die jungen Leute zwischen 16 und 19 Jahren kamen aus Japan, China, Indien, Argentinien, Venezuela, Costa Rica, Italien und Russland. Durch ihren achtmonatigen Aufenthalt hatten sie bereits eine Beziehung zu Deutschland aufgebaut. Der Besuch in unterschiedlichen Berufsbildungs- und Wirtschaftseinrichtungen an verschiedenen Standorten zeigte ihnen die Praxis- und Marktnähe der dualen Berufsausbildung in Deutschland. Bietet doch gerade der Weg über die duale Ausbildung in den Beruf eine Vielzahl an Entwicklungsmöglichkeiten.

In den Werkstätten der HwK Koblenz überzeugten sich die Gäste vom hohen Niveau einer handwerklichen Ausbildung. In der Kfz- und Elektrowerkstatt oder dem Laserzentrum agierten sie selbst als Handwerker für einen Tag und arbeiteten mit den Lehrlingen Hand in Hand. In Gesprächen bekamen sie dabei so manchen Tipp, was eine Lehre im Handwerk ausmacht und welche Karrieremöglichkeiten sie eröffnet.

Ihr Fazit: „In Deutschland gibt es keinen Königsweg zum Beruf, den alle gehen müssen. Es gibt viele Ziele, die man auf unterschiedliche Art und Weise ansteuern kann. Ein handwerklicher Beruf ist eine solide Eintrittskarte in das Erwerbsleben.“

Die Exkursionswoche war eingebettet in die Aktivitäten des Ministeriums im Rahmen der Initiative „Ovaler Tisch für Ausbildung und Fachkräftesicherung“, zu deren Partnern auch die HwK Koblenz gehört. Unter Leitung von Ministerpräsidentin Malu Dreyer wird hier regelmäßig über die Situation auf dem Ausbildungsmarkt und die Sicherung des Fachkräftebedarfs beraten.

Informationen zur Ausbildung bei der HwK-Ausbildungsberatung,
Tel. 0261/ 398-333, Fax -990, aubira@hwk-koblenz.de, www.hwk-koblenz.de
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