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Nachricht vom 23.05.2014
Region
Westerwaldverein Bad Marienberg erkundete Luxemburg
Auf eine zweitägige Bustour nach Luxemburg machten sich 32 Wanderfreunde des WWV Bad Marienberg. Bei einem kurzen Stopp an einer Käserei in Berdorf deckten sich die Wanderer mit Käse und frischem Joghurt ein, bevor die Wanderung durch die Felsen der Kleinen Luxemburger Schweiz begann.
Fotos: PrivatBad Marienberg. Dieser circa fünf Kilometer lange Wanderweg führt durch einen schönen Mischwald, in dem bizarre Felsformationen die Gruppe begeisterten. Begleitet von vielstimmigem Vogelgezwitscher ging es auf einem Naturpfad treppauf, treppab zum Höhepunkt der Wanderung – den Felsen der Siebenschlief (Sieben Schluchten). Ein letzter, kurzer Aufstieg und die Wanderer erreichten einen schönen Rastplatz, wo der Bus mit der verdienten Vesper wartete. Nach der Mittagsrast unter freiem Himmel wurde - nach kurzer Fahrt - Vianden erreicht.

Von einem 450 Meter hohen Hügel, auf den man bequem per Sessellift ankam, bot sich ein herrlicher Blick über das Städtchen mit dem eindrucksvollen Schloss Vianden.
Bald war das Tagesziel, Clevaux, erreicht. Nachdem alle ihre Zimmer bezogen hatten, machte sich die Gruppe in die Altstadt auf, um nach einer Kaffeepause auf dem zentralen Platz, Schloss und Kirche zu besichtigen. Nach einem leckeren Abendessen im Hotel des Nationes ging der erste Tag in fröhlicher Runde zu Ende.

Am zweiten Tag stand die Besichtigung der Stadt Luxemburg auf dem Programm. Eine Stadtführerin stieg zu und bei der Fahrt durch das Regierungsviertel wurden nicht nur die Gebäude und Kunstwerke erklärt, auch manche Anekdote wusste die Stadtführerin zu erzählen.

Weiter ging die Fahrt zu den Kasematten und der Altstadt; auch hier erfuhr die Gruppe viel Interessantes zur Geschichte der Stadt und des Landes. Beim anschließenden, kurzen Fußmarsch durch die Altstadt wurde es etwas feucht von oben, aber alle erreichten wohlbehalten den Bus.

Die zweite und letzte Etappe des Tages war Trier. Gleich neben der Porta Nigra kehrte die Gruppe zum Mittagessen bei „Theo“ ein. Beim anschließenden Bummel von der Porta Nigra zum Dom luden Eiscafés und Geschäfte zum Verweilen und Einkaufen ein. Natürlich wurde auch der Dom besichtigt.

 
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