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Nachricht vom 07.07.2014
Region
CDU, FWG und FDP arbeiten weiter im Kreistag zusammen
Die langjährige Partnerschaft von CDU, FWG und FDP auf Kreisebene soll in der beginnenden neuen Legislaturperiode im Westerwälder Kreistag fortgeführt werden. Gleichzeitig bieten die drei Fraktionen aber auch allen anderen Parteien eine konstruktive Zusammenarbeit an.
Im Kreishaus in Montabaur bleibt alles beim Alten. Foto: Wolfgang TischlerWesterwaldkreis. Ausgangspunkt der Vereinbarung war, so die Fraktionsvorsitzenden Dr. Stephan Krempel (CDU), Klaus Müller (FWG) und Klaus Koch (FDP), die in den zurückliegenden Jahren bereits gegebene gute gemeinsame Arbeit und die große inhaltliche Nähe in allen wesentlichen Sachthemen.

Die gemeinsame Arbeit soll auch auf der Grundlage des Ergebnisses der aktuellen Kommunalwahlen, wonach die drei Fraktionen auch weiterhin zusammen über 30 von 50 Sitzen im neuen Kreistag verfügen, fortgesetzt werden. Mit breiter Mehrheit können so die wesentlichen Zukunftsthemen aus den Bereichen Wirtschaft, Bildung, Infrastruktur, Kinderbetreuung und Kreisentwicklung auf der Grundlage einer soliden Finanzpolitik nachhaltig angegangen werden.

Gleichzeitig soll nach dem gemeinsamen Willen von CDU, FWG und FDP Landrat Achim Schwickert in der Kreisspitze durch drei ehrenamtliche Kreisbeigeordnete unterstützt werden. Für die konstituierende Kreistagssitzung am Freitag, 18. Juli kündigten die Fraktionen an, die bisherigen Beigeordneten Kurt Schüler (CDU) als erster Kreisbeigeordneter, Uli Keßler (FWG) als zweiten Kreisbeigeordneten und Thomas Roth (FDP) als dritten Kreisbeigeordneten gemeinsam zur Wiederwahl vorzuschlagen.

Eine solche Zusammenarbeit sei aber, so betonen die drei Fraktionssprecher, keinesfalls ein Ausschluss anderer Fraktionen. Vielmehr biete man allen im Kreistag vertretenen Fraktionen eine konstruktive Zusammenarbeit an. Bereits in den vergangenen Jahren seien viele Entscheidungen im Kreistag und den Ausschüssen einstimmig und nach Abstimmung mit allen demokratischen Kräften gefallen.

Diesen Dialog werde man auch weiterhin suchen und anstreben, Entscheidungen auf eine breite Grundlage zu stellen. Der Westerwaldkreis sei mit dieser konsens-orientierten Arbeit in den Kreisgremien unter Führung der drei bürgerlichen Parteien hervorragend gefahren, dieser Kurs zum Wohle des Kreises und seiner Bürgerinnen und Bürger solle fortgesetzt werden.
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