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Nachricht vom 07.07.2014
Region
Länger daheim wohnen
Unsere Gesellschaft wird älter und damit wächst auch der Unterstützungsbedarf in der eigenen Wohnung. Neue Produkte und Konzepte für „technikunterstütztes Wohnen“ helfen mehr und mehr dabei, dass kranke, behinderte und alte Menschen länger in ihren eigenen vier Wänden bleiben können.
Es gibt viele Möglichkeiten mit Technikunterstützung das Leben im Alter  in der eigenen Wohnung zu erleichtern.Höhr-Grenzhausen. Mit dem wichtigen Zukunftsthema „länger in ihren eigenen vier Wänden bleiben“ beschäftigt sich am Montag, 4. August das Forum Soziale Gerechtigkeit mit dem VdK Kreisverband Westerwald und der Bethesda-St. Martin gemeinnützige GmbH.

In der Reihe „Westerwald-Dialog Sozial“ geht es dann in Höhr-Grenzhausen um das Thema: „Selbstbestimmtes und sicheres Leben zu Hause – Unterstützungsmöglichkeiten durch Technik“. Dazu sind um 18 Uhr alle Interessenten im Haus Bethesda in der Rathausstraße 55 willkommen. Nach einem Grußwort von Thilo Becker als Bürgermeister der Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen wird Einrichtungsleiter Michael Lobb das gastgebende Seniorenzentrum kurz vorstellen.

Danach stellt Wolfgang Putz in einem umfassenden Vortrag das Thema dar. Als Mitarbeiter des Fraunhofer-Instituts IESE in Kaiserlautern kennt er die aktuellen Entwicklungen auf diesem Gebiet. Er wird in seinem Vortrag auch neue Projekte in kurzen Videos vorstellen. Anmerkungen zur Situation im Westerwald kommen vom VdK-Kreisverbandsvorsitzenden Walter Frohneberg. Die Leitung der Veranstaltung hat Forumssprecher Uli Schmidt.

Wichtig ist den Veranstaltern: Seniorenpolitik ist mehr als Pflege. Die steigende Nachfrage nach seniorengerechten Angeboten in den Bereichen Wohnen, Gesundheit, Pflege, Kultur, Mobilität und einer möglichst barrierefreien Gestaltung des Lebensumfeldes, sind wichtige politische und gesellschaftliche Aufgaben für die Zukunft. Die Veranstaltung in Höhr-Grenzhausen soll zu dieser wichtigen Debatte beitragen.

Die Teilnahme an der etwa zweistündigen Vortrags- und Diskussionsveranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Infos zu diesem „Westerwald-Dialog Sozial“ gerne per Email beim Forum Soziale Gerechtigkeit unter uli@kleinkunst-mons-tabor.de.



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