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Nachricht vom 10.07.2014
Region
Bäume kippten, Keller standen unter Wasser
Das vom Donnerstagabend (10.7.) bis in die frühen Nachtstunden durchziehende Gewitter mit heftigem Starkregen, Sturmböen und Hagel sorgte im Bereich des Polizeipräsidiums Koblenz glücklicherweise nur für geringfügige Schäden und Behinderungen. Personen wurden nicht verletzt. Das meldet das Polizeipräsidium Koblenz.
Die Feuerwehren hatten viel Arbeit. Symbolfoto: NR-KurierRegion. Entwurzelte umgestürzte Bäume und Astbrüche in den Höhenlagen führten in der Folge überwiegend zu kurzfristigen Behinderungen. Die L 253 im Kreis Neuwied - zwischen Linz und Kretzhaus - war hiervon stark betroffen. Die Straße bleibt voraussichtlich noch bis in den Freitag hinein komplett gesperrt.

In Herschbach/Uww. soll ein Baum auf eine Arztpraxis gefallen sein. Offiziell ist das aber noch nicht bestätigt.

Im Kreis Mayen-Koblenz, Gemarkung Hausten, ereignete sich infolge der Wassermassen ein kleinerer Erdrutsch, der die L 83 in Mitleidenschaft zog. Die Fahrbahn musste für den Verkehr halbseitig gesperrt werden.

In den Verbandsgemeinden Cochem, Kaisersesch, Treis-Karden und Ulmen fiel für wenige Sekunden der Strom aus. Vermutlich dürfte dies der Großteil der dortigen Bevölkerung nicht bemerkt haben.

Mehrere umherfliegende Äste waren in Rolandswerth (Kreis Ahrweiler) auf den Gleiskörper geraten. Es dauerte eine Stunde bis die Feuerwehr sie wieder entfernt hatte. Solange war die linksrheinische Bahnstrecke gesperrt.

Durch die starken Regenfälle wurden einige Hauskeller überflutet. Schwerpunkt war hier der Kreis Altenkirchen. Dies sorgte für einen verstärkten Einsatz der örtlichen Feuerwehren.

In der Gesamtbetrachtung kommt die Polizei zu dem Ergebnis, dass die hiesige Region mit einem „blauen Auge“ davongekommen ist.
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