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Nachricht vom 30.07.2014 |
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Region |
„Unsere Region in guter Partnerschaft voran bringen“ |
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Landrat Frank Puchtler und Madeleine Seidel, Chefin der Agentur für Arbeit, trafen sich zu einem ersten Dialog. Zusammenarbeit zwischen Agentur und Jobcenter ist wichtig und erfolgreich. |
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Region. Beide sind neu im Amt, und beide wissen, wie wichtig es ist, Kontakte zu pflegen und tragfähige Netzwerke zu knüpfen. Deshalb trafen sich Frank Puchtler, Landrat des Rhein-Lahn-Kreises, und Madeleine Seidel, Vorsitzende der Geschäftsführung der Arbeitsagentur Montabaur, zu einem Kennenlerngespräch. Es fand in der Agentur statt, deren Bezirk die beiden Landkreise Westerwald und Rhein-Lahn umfasst. Betont wurde das hohe Interesse an Arbeitsmarktthemen mit dem Ziel, die Region weiter voran zu bringen.
Die engste Verbindung zwischen Arbeitsagentur und Landkreis besteht über das Jobcenter Rhein-Lahn. Die gemeinsame Einrichtung mit Hauptsitz in Bad Ems betreut Menschen und ihre Familien, die von der Grundsicherung leben. Hier fließen beträchtliche Finanzströme. So hat das Jobcenter 2014 ein Gesamtbudget von 6,8 Millionen Euro für die Verwaltung und für individuelle Förderung, um die Chancen Arbeitsloser auf Integration im Berufsleben zu erhöhen. Diese Mittel kommen größtenteils aus dem Bundeshaushalt.
Madeleine Seidel zieht ein positives Fazit dieses ersten Dialogs, der in guter Atmosphäre verlief. Sie verweist auf die Projekte, die Agentur und Jobcenter zusammen verwirklicht haben – allen voran die Initiative Juwel (Jugendliche auf dem Weg zur Integration in den Kreisen Rhein-Lahn und Westerwald): „Juwel ist eine Erfolgsgeschichte. Hier geht es um Investitionen in junge Menschen, deren Zukunft uns in besonderem Maße am Herzen liegt.“
Landrat Puchtler richtet den Fokus auf Wirtschaft und Struktur seines Kreises: „Es ist wichtig, dass der Arbeitsmarkt sich weiterhin positiv entwickelt. Hier gilt es, genau hinzuschauen und die richtigen Weichen zu stellen. Deshalb freue ich mich darauf, das partnerschaftliche Miteinander mit der Agentur für Arbeit fortzusetzen.“ |
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Nachricht vom 30.07.2014 |
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