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Nachricht vom 16.08.2014 |
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Region |
Zirkus auf dem Flugfeld |
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Der Luftsportclub (LSC) Montabaur hatte am Wochenende, 15. bis 17. August, die fliegenden Holländer zu Gast. Manege frei für den „Flying Circus“ hieß es auf dem Flugfeld. Eine volle Packung Comedy, Slapstick, Pantomime und Musik. |
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Montabaur. Die eingeflogenen Gäste auf dem Flugplatz in Montabaur betrachteten die Welt am liebsten von oben und ließen das Publikum an der Faszination ihrer Sichtweise teilhaben. Es war schon eine irre Truppe, die aus dem Nachbarland Holland auf ihrer Sommertour nach Montabaur gekommen war.
Angeführt von "Circus-Direktor" Hans Nordsiek servierten die "Flying Dutchmen" ihrem Publikum eine volle Packung Comedy, Slapstick, Pantomime und Musik, und dies gleich mehrfach an dem Wochenende. Der Chefpilot der fidelen Truppe, geht auch im Zivilberuf oft in die Luft. Er ist Kapitän einer B 777 und steigt nach Feierabend in seine geliebte "alte Krähe" um. Dieser prächtige alte und auf den Namen "Old Crow" getaufte Boeing-Stearman-Doppeldecker aus dem Jahre 1943 konnte in Montabaur bewundert werden.
Der Doppeldecker, der alle Blicke auf sich zieht, ist nur Mittel zum Zweck. Dahinter steckt das Kalkül, den Zuschauern die wunderbare Welt der Luftfahrt zu erschließen und Begeisterung für das Fliegen um des Fliegens Willen zu wecken. Mit dieser Mission, konzipiert als unterhaltsamer Mix aus Info- und Entertainment, ist die Truppe ziemlich erfolgreich und zum Brüllen komisch. Da bleibt kein Auge trocken, wenn sie in ihre Arena treten. Spontan, kreativ, abgedreht, schräg, kauzig und mitreißend, dies ist die richtige Beschreibung für das Ensemble.
Die Feuerwehr Montabaur war mit ihrer Drehleiter da. Die Kinder durften auf das Fahrzeug klettern oder, wer wollte, mit der Drehleiter ganz nach oben fahren und sich das Spektakel auf dem Flugfeld aus der Höhe betrachten. Grillspaß, Musik und Geselligkeit kamen am Rande der Show nicht zu kurz. Die "Old Crow" war nicht der einzige Doppeldecker, der bestaunt werden konnten, weitere alte Maschinen gesellten sich dazu. Wolfgang Tischler |
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Nachricht vom 16.08.2014 |
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