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Nachricht vom 04.09.2014 |
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Region |
"Mehr Mitte bitte!“ |
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Hendrik Hering ruft Kommunen zur Teilnahme an diesem Wettbewerb für Wohnen und Leben in ländlichen Ortskernen auf. Ziel: Ortsmitten am Leben erhalten oder neu beleben. Bewerbungsfrist für ländliche Kommunen mit 1.000 bis 10.000 Einwohnern läuft bald ab. |
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Hachenburg. Der Gemeinde- und Städtebund Rheinland-Pfalz hat gemeinsam mit dem Ministerium für Finanzen und der Architektenkammer Rheinland-Pfalz den Wettbewerb "Mehr Mitte bitte!" im Rahmen der "Initiative Zukunftsraum Rhein-Land-Pfalz" ins Leben gerufen. Der heimische Landtagsabgeordnete Hendrik Hering ruft die Kommunen seiner Heimat auf, sich an diesem Wettbewerb zu beteiligen. „Den Herausforderungen des Demografischen Wandels zu begegnen, nimmt bei der SPD-geführten Landesregierung einen zentralen Stellenwert ein. Wir wollen alles daran setzen, die Gemeinden zukunftsfest zu machen“, sagt der Westerwälder SPD-Landtagsabgeordnete.
Die Aufgabe dieses Wettbewerbes besteht darin, die Gemeinden selbst einen Weg finden zu lassen, ihren Ortskern attraktiver zu gestalten und brachliegende Flächen oder alte Gebäude wieder effektiv zu nutzen. Diese sollten vorwiegend als Wohnraum zu nutzen sein, da mithilfe dieses Wettbewerbs dem demografischen Wandel entgegen gewirkt werden und so Gemeinden und Kleinstädte für Bewohner wieder attraktiver werden sollen. Hierzu werden unkonventionelle Ideen und innovative Lösungen gesucht.
Gleichzeitig soll die regionale Baukultur und qualitätsvolle Architektur gefördert werden. Außerdem soll die langfristig angelegte Städteplanung mit einbezogen werden. Als Bewerber tritt immer die Kommune auf, bei privaten Bauprojekten schließt sich diese als Bewerbergemeinschaft mit dem Bauherrn zusammen. „Wir wollen in den Ortsmitten das Leben erhalten oder es wieder zurückbringen“, erläutert Hendrik Hering ein Ziel des Wettbewerbs. Daher hofft MdL Hering auf rege Teilnahme der Westerwälder Kommunen und auf ein erfolgreiches Abschneiden seiner Heimatgemeinden.
Anforderung, um am Wettbewerb teilzunehmen, ist vor allem die ländliche Lage und eine Einwohnerzahl von 1.000 bis 10.000 Mitbürgern. Außerdem sollte der Ort oder die Gemeinde eine überörtliche Bedeutung oder Funktion haben. Als Preis sind die Finanzierung des Bauprojektes und Preisgelder für den Bauherren und den Architekten vorgesehen. Die Abgabe der Bewerbung sollte bis spätestens 29. September erfolgt sein. Alle weiteren Informationen finden sie auf www.baukultur.rlp.de . |
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Nachricht vom 04.09.2014 |
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