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Nachricht vom 08.09.2014 |
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Wirtschaft |
SUCCESS 2014 zeichnete EWM AG aus Mündersbach aus |
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Das Wirtschaftsministerium und die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz vergaben Technologieprämien und die Sonderprämie „Kooperation“ an die EWM AG aus Mündersbach in Höhe von insgesamt 50.000 Euro |
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Mündersbach. Innovative Ideen stehen für Zukunft: Die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Eveline Lemke und Dr. Ulrich Link, Mitglied des Vorstandes der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB), zeichneten in Mainz fünf innovative mittelständische Unternehmen mit den SUCCESS-Technologieprämien aus. Die Preisträger haben zukunftsweisende Ideen für neuartige Produkte, Dienstleistungen oder Verfahren entwickelt und erfolgreich vermarktet. Die oftmals jahrelange Forschungs- und Entwicklungsarbeit wurde von der ISB jetzt mit insgesamt 50.000 Euro gewürdigt. Die Wirtschaftsministerin vergab in diesem Jahr die Sonderprämie „Kooperation“ an ein Unternehmen, das in Zusammenarbeit mit Partnern erfolgreich seine Wettbewerbsfähigkeit gestärkt hat.
„Innovation ist der entscheidende Treiber für die Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen und Weiterentwicklung unseres Wirtschaftsstandortes“, betonte Wirtschaftsministerin Lemke. „Spezialisierung einerseits und die Forderung des Marktes nach Systemlösungen andererseits erfordern immer stärker die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Unternehmen untereinander.“ Diese Kooperationen verkürzten Innovationszyklen, verbesserten damit die Marktchancen der beteiligten Unternehmen und stärkten den Standort Rheinland-Pfalz, so die Staatsministerin weiter. Mit der Vergabe einer Sonderprämie „Kooperation“ solle dies beispielhaft herausgestellt und kleine und mittlere Unternehmen ermutigt werden, diese Chancen aktiv zu nutzen.
„Mit ihrem Erfindergeist, einer guten Idee, viel Mut und bemerkenswerten Innovationen sichern die Unternehmer nicht nur die Zukunft ihres eigenen Betriebes, sondern auch die des Landes Rheinland-Pfalz“, sagte Dr. Ulrich Link in seiner Ansprache. Als landeseigenes Förderinstitut sei es Aufgabe der ISB, diesen unternehmerischen Mut mit ihren Förder- und Finanzierungsinstrumenten sowie mit Landesmitteln und Fördermitteln aus dem Europäischen Fonds für die regionale Entwicklung (EFRE) zu unterstützen. Die Technologieprämien zeigen, welchen hohen Stellenwert die Entwicklung innovativer Produkte, Verfahren und Dienstleistungen hat.
Die in diesem Jahr vergebene Sonderprämie „Kooperation“ in Höhe von 15.000 Euro verlieh Wirtschaftsministerin Lemke an die EWM AG aus Mündersbach. Als rheinland-pfälzischer Hersteller von emissionsreduzierten Lichtbogen-Schweißsystemen konnte die EWM AG ihre Stellung als Innovationsführer der Branche behaupten und den Marktanteil im Bereich komplexer und automatisierter Schweißprozesse erfolgreich ausbauen. Im Rahmen der Entwicklung kooperierte das Unternehmen mit verschiedenen Hochschulen und profitierte stark von dem wissenschaftlichen Austausch. Die enge Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Dresden führte beispielsweise zu zahlreichen Neuentwicklungen und Patentanmeldungen.
Die im Bereich Maschinenbau spezialisierte WIPOTEC Wiege- und Positioniersysteme GmbH erhielt für die Entwicklung eines Hochgeschwindigkeitsmesssystems mit Röntgentechnik für die Lebensmittelverpackungsindustrie 15.000 Euro. Das Unternehmen aus Kaiserslautern ist mit dem neuen Produkt in der Lage, die hohen internationalen Anforderungen an die Überprüfung von Lebensmittelverpackungen in vollem Umfang mit eigenen Systemen darzustellen und den gesamten Bereich der Endprüfung abzudecken.
Über eine Prämie in Höhe von 10.000 Euro konnte sich die AESKU.SYSTEMS GmbH & Co. KG aus Wendelsheim freuen, eine Tochter der AESKU.DIAGNOSTICS, eines weltweit führenden Anbieters von Testsystemen zur Überprüfung von Autoimmun- und Infektionserkrankungen wie beispielsweise rheumatoide Arthritis oder Diabetes in Patientenproben.
Für die Entwicklung eines Ladenbackofens auf der Basis der Thermo-Öl-Technik erhielt die Heuft Thermo-Oel GmbH & Co. KG aus Bell eine Prämie in Höhe von 5.000 Euro.
Weitere 5.000 Euro gingen an die Creative Chips GmbH aus Bingen. Das mittelständische Unternehmen fertigt Halbleiter und kundenspezifisch integrierte Schaltkreise für die industrielle Automatisierungs-, Automobil- und Konsumgüterelektronik und behauptet sich gegenüber großen Konzernen wie Infinion oder Siemens erfolgreich am Markt. |
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Nachricht vom 08.09.2014 |
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