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Nachricht vom 01.10.2014 |
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Region |
Meutsch genoss Privataudienz bei Dalai Lama |
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Reiner Meutsch, Gründer der Stiftung FLY & HELP, traf am 1. Oktober im Rahmen einer 30-minütigen persönlichen Audienz seine Heiligkeit den Dalai Lama in Nordindien. |
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Region. Mit großer Dankbarkeit erfüllt reiste Meutsch zum Tempel des Dalai Lama nach Dharamsala, dem in Indien gelegenen Exil der Tibeter. Zunächst berichtete der Stiftungsgründer dem Dalai Lama über die FLY & HELP-Schulbauprojekte rund um die Welt, woraufhin dieser ihm für seinen Einsatz für die Kinder unserer Erde dankte.
Anschließend wurde das Gespräch persönlicher – und auch humorvoller. Auf die Frage von Meutsch, wie seine Heiligkeit der Dalai Lama es schaffe, in seinem hohen Alter von 79 Jahren stets die anstrengenden Reisen rund um den Globus mit solch einer Energie zu meistern, überlegt er kurz, lächelt schließlich und antwortet, es komme auf zwei Dinge an:
Zum einen dürfe man sich unterwegs, aber auch generell im Leben nicht so wichtig nehmen. Mit einem lauten Lachen sagt er: "Ich gehe ja auch nicht die ganze Zeit durch die Gegend und denke: Wow – ich bin der Dalai Lama! Nein, wir sind alles nur Menschen, bei der Geburt alle nackt und gleich in unserer Verwundbarkeit. Wenn ich also weniger Energie daran verschwende, mich selbst zu wichtig zu nehmen, so habe ich mehr Energie für die anderen Menschen sowie die Eindrücke der Reise übrig!“
Zweitens, so seine Heiligkeit, sei es wichtig, den "peace of mind" zu erreichen, also den Geist in Frieden ruhen zu lassen. Es bringe nichts, auf Reisen stets stressige Gedanken um An- und Abreise, vergangene Probleme oder eventuell auftauchende Schwierigkeiten zuzulassen. Nein, all das raube nur Energie. Das Hier und Jetzt zu genießen gebe ihm Kraft.
Er denkt noch kurz nach, lacht dann laut auf, klopft Meutsch aufs Knie und sagt: "Jaja, für euch Deutsche ist das schwer abzuschalten, nicht wahr? Und wisst ihr, was noch ein Vorteil auf meinen Reisen ist?" Meutsch zuckt mit den Achseln und wartet auf seine Antwort. Der Dalai Lama wirft deutlich belustigt den Kopf in den Nacken und ruft: "Ich bin ein Mönch: No Night Club for me!"
Reiner Meutsch schildert - immer noch bewegt von diesen 30 besonderen Minuten:
„Dieser Mensch hat eine wahnsinnige Aura und ist dabei aber sehr humorvoll und menschlich geblieben. Er hat mir auch privat Vieles mit auf den Weg gegeben. Diese einzigartige Begegnung werde ich nie vergessen.“
Im Rahmen der Reise gab es auch ein Gespräch von Meutsch mit dem Premierminister und dem Bildungsminister des Exilstaates Tibet in Dharamsala, in dem über ein mögliches FLY & HELP-Bildungsprojekt gesprochen wurde, welches sowohl tibetische Flüchtlingskinder unterstützen als auch indischen Kindern die Gelegenheit geben soll, Rechnen, Lesen und Schreiben zu lernen.
Ermöglicht wurde der Besuch bei dem geistigen Oberhaupt der Tibeter durch eine Einladung des Vereins "Freunde für einen Freund e.V.".
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Nachricht vom 01.10.2014 |
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