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Nachricht vom 09.11.2014 |
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Region |
Schulbus-Begleiter für mehr Sicherheit und weniger Stress |
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Schubsen, Gedrängel beim Ein- und Aussteigen, Streit um Sitzplätze, Beschimpfungen untereinander und Sachbeschädigungen oder Beschmutzungen im Bus – so oder ähnlich geht es häufig an Haltestellen und im Bus zu. Das ist in Bad Marienberg und Umgebung anders. |
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Bad Marienberg. Hier lassen sich Schülerinnen und Schüler von der Marie-Curie-Realschule plus am 18. und 19. November sowie am 25. und 26. November zu Schulbus-Begleitern ausbilden. Initiatoren dieser Aktion sind neben den Schulen die Polizei, die Unfallkasse Rheinland-Pfalz und das regionale Verkehrsunternehmen.
Warum Schulbus-Begleiter?
Der Bus zählt statistisch gesehen zwar zu den sichersten Verkehrsmitteln, doch beim Ein- und Aussteigen und während der Fahrt kommt es immer wieder durch Fehlverhalten der Fahrgäste zu Unfällen. Der Einsatz von Schulbus-Begleitern soll
• mehr Sicherheit für die Schulkinder erreichen,
• die Kommunikation untereinander verbessern,
• dem Fehlverhalten der Fahrgäste vorbeugen,
• Gewalt minimieren,
• Beschädigungen am Bus reduzieren und
• somit das Busfahren für alle Fahrgäste auch attraktiver machen.
Wer wird Schulbus-Begleiter?
Schülerinnen und Schüler der 8. und 9. Stufen haben sich freiwillig für den Einsatz als SchulbusBegleiter gemeldet. Voraussetzung war das Einverständnis der Lehrkräfte und der Eltern.
Welche Ausbildung erhalten Schulbus-Begleiter?
Die Polizei, die Unfallkasse Rheinland-Pfalz und die beteiligten Busunternehmen bilden die Schulbus-Begleiter in einer zweitägigen Veranstaltung aus.
Inhalte der Ausbildung:
• Verkehrssicherheit
• Kommunikationstraining
• Schulung der Teamfähigkeit
• rechtlicher Hintergrund
• Sicherheitseinrichtungen im Bus
Welche Aufgaben haben die Schulbus-Begleiter?
Die Schulbus-Begleiter sorgen für mehr Sicherheit und Ordnung. Im Bus achten sie darauf, dass keine Sitzplätze mit Taschen oder anderen Gegenständen belegt, freie Plätze auch tatsächlich genutzt, jüngere Kinder nicht bedrängt und Aus- und Einsteigende nicht behindert werden.
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Nachricht vom 09.11.2014 |
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