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Nachricht vom 19.01.2015 |
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Region |
Neuer Evangelischer Pfarrer in Hachenburg |
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In einem festlichen Gottesdienst in der evangelischen Schloßkirche ist Pfarrer Hilmar Lenz als neuer Pfarrer der Kirchengemeinde Hachenburg von Dekan Martin Fries eingeführt worden. Damit wurde die knapp einjährige Vakanz der Stelle beendet, die durch den Weggang von Pfarrvikarin Anke Geisdorf entstanden war. |
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Hachenburg. Mitwirkende im Einführungsgottesdienst für Pfarrer Lenz waren die Kirchenvorstandsvorsitzende Susanne Pütz und Pfarrer Benjamin Schiwietz aus der Nachbargemeinde Altstadt. In seiner Predigt sprach Pfarrer Lenz über die Hochzeit zu Kana aus Johannes, Kapitel 2.
Der neue Seelsorger der rund 1800 Gemeindeglieder zählenden Hachenburger Kirchengemeinde ist 47 Jahre alt. Er ist aufgewachsen in Hünfelden-Kirberg, hat in Limburg Abitur gemacht und anschließend in Bethel, Leipzig und Marburg studiert. Danach war er rund acht Jahre als EDV-Fachmann selbstständig, bevor er zu seiner theologischen Berufslaufbahn zurückkehrte. Das Vikariat absolvierte Lenz in Bad Camberg. Im Januar 2009 wurde er in Neunkirchen/WW ordiniert. Dort war er bis jetzt tätig. Pfarrer Lenz ist verheiratet mit Anja Lenz-Michels, die als Oberstudienrätin am Evangelischen Gymnasium Bad Marienberg arbeitet. Zur Familie gehören der 14jährige Sohn Gereon und Tochter Marlene (9 Jahre).
Da das Hachenburger Pfarrhaus gerade renoviert wird, muss Pfarrer Lenz zunächst bis zu den Sommerferien nach Hachenburg pendeln. In seiner neuen Kirchengemeinde sucht er nach eigener Aussage neue Herausforderungen. „Ich freue mich auf das neue Arbeitsfeld mit Kindern in der evangelischen Kita, im Familienzentrum und in der Hachenburger Tafelarbeit.“ Zusammen mit Pfarrer Lenz von Neunkirchen nach Hachenburg gewechselt, ist Vikarin Ruth Sauerwein aus Emmerichenhain. Sie schließt unter Lenz als Lehrpfarrer ihre Ausbildung zur Pfarrerin in Hachenburg ab. In Gottesdiensten, Gemeindestunden und bei Besuchen wird sie Pfarrer Lenz begleiten und selbst Aufgaben übernehmen. shg
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Nachricht vom 19.01.2015 |
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