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Nachricht vom 04.03.2015 |
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Region |
Neuer Radiologie-Arbeitsplatz im Herz-Jesu Krankenhaus |
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Seit März hat das Herz-Jesu-Krankenhaus in Dernbach einen neuen digitalen Universalaufnahme-Arbeitsplatz für die allgemeine Röntgendiagnostik – den Discovery XR656. Für Routineuntersuchungen, wie beispielsweise Aufnahmen des Brustkorbes, verfügt das Gerät über vorbereitete Standardeinstellungen. |
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Dernbach. Die individuelle Anpassung der Röntgenaufnahme erfolgt dabei jeweils automatisch durch eine elektronische Nachlaufsteuerung. Für die Klinikmitarbeiter bedeutet dies weniger Aufwand für die Vorbereitungen und damit mehr Zeit für den Patienten.
Ein kabelloser hochflexibler Detektor ermöglicht auch schwierigere Aufnahmesituationen komfortabel für den Patienten und mit bestmöglicher Bildqualität.
Die mit dem neuen Gerät verbundene Digitalisierung vervollständigt das bereits seit Jahren im Herz-Jesu-Krankenhaus etablierte Präsentationssystem von Röntgenaufnahmen. Auch dieses funktioniert digital, so dass die Bilder auf jedem der vernetzten und registrierten Bildschirme betrachtet werden können. Die Aufnahmen stehen somit jederzeit an verschiedenen Arbeitsplätzen gleichzeitig zur Verfügung.
Weiterhin erlaubt der neue digitale Radiologie-Arbeitsplatz eine Verringerung der notwendigen Strahlendosis bei gleichzeitiger Optimierung der Bildqualität.
Eine aufwändige Software sorgt für eine automatisierte Bildnachverarbeitung, die dem befundenden Arzt eine optimierte Bilddarstellung zur Verfügung stellt.
Als weiteren Vorteil ermöglicht es die Digitalisierung, dass auch Detailansichten des Weichteilgewebes dargestellt werden. Die Knochenstrukturen werden hierbei auf der Basis der bekannten Anatomie herausgerechnet.
„Der Discovery XR656 kombiniert die Vorzüge einer umfassenden Motorisierung, klinisch wertvolle Funktionen und eine intuitive, leicht zu bedienende Benutzeroberfläche“, erklärt Dr. med. Ralph Wickenhöfer, Chefarzt der Dernbacher Klinik für Radiologie, Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin. „Davon profitieren unsere Ärzte und Patienten gleichermaßen. Die Arbeitsabläufe vereinfachen und verkürzen sich, sodass unsere Ärzte mehr Zeit für ihre Patienten haben. Auch die Untersuchungen sind mit dem neuen System schneller und für den Patienten komfortabler durchführbar.“ |
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Nachricht vom 04.03.2015 |
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