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Nachricht vom 31.03.2015 |
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Region |
SPD-Wirges stellt sich neu auf |
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Mit einem deutlich verjüngten Vorstand hat sich der SPD-Ortsverein Wirges neu aufgestellt. Auf einer gut besuchten Jahreshauptversammlung wurde Rückschau gehalten, aber auch die Weichen für die Zukunft gestellt. |
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Wirges. Mit einem beeindruckenden Ergebnis wurde die 27-jährige Carina Kirsch zur neuen Vorsitzenden gewählt. Die gebürtige Wirgeserin hat eine Ausbildung zur kaufmännischen Angestellten, Industriekauffrau und Betriebswirtin und absolviert in ihrer Freizeit ein Studium zum Master of Art in Köln.
Kirsch bedankte sich bei den Mitgliedern für das Vertrauen. Sie habe Respekt davor, den größten SPD-Ortsverein im Westerwald zu leiten, freue sich aber auf die Herausforderung. Als Mannschaftsspielerin setze sie auf die Unterstützung der Mitglieder.
Zur stellvertretenden Vorsitzenden wählte die Versammlung unter der Leitung von Thomas Mockenhaupt MdB Gabi Weber, zum Kassierer Norbert Schlemmer und zur Schriftführerin Carola Zieger.
Zieger gab auch den Rechenschaftsbericht der letzten beiden Jahre. Sie verwies auf eine Fülle von Veranstaltungen im gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Bereich, angefangen von Kinderprogrammen über Neujahrsempfänge bis hin zu politischen Stammtischen.
Für die Stadtratsfraktion hätte sich die Vorsitzende Gabi Weber ein besseres Wahlergebnis gewünscht. Die SPD werde aber alles das, was sie im Wahlprogramm angekündigt habe, auch im Stadtrat beantragen. Bei der Haushaltsberatung habe man den Anfang gemacht.
Achim Wussow, Vorsitzender der SPD-Verbandsgemeindefraktion hielt daran fest, dass Mehreinnahmen bei der Verbandsgemeinde, den Ortsgemeinden und der Stadt zugute kommen müssen.
Bei weiteren Wahlgängen für den Vorstand wurden als Beisitzer gewählt: Regine Behr-Kollosche, Michael Beck, Tanja Neiss, Nico Wussow, Elisabeth Schweitzer, Winfried Stahl, Renate Lenz, Andrea Kirsch und Birgit Müller. Auf dem Kreisparteitag wird die Wirgeser SPD von Rene Perpeet, Gabi Weber, Nico Wussow, Carina Kirsch und Carola Zieger vertreten.
In einem Schlusswort lud die Landtagsabgeordnete Tanja Machalet zu einer regen Diskussion um das Wahlprogramm für die Landtagswahl ein. Als einen Schwerpunkt nannte sie die ärztliche und pflegerische Versorgung im ländlichen Raum. Mit der Initiative der „Dorfhelfer/innen plus“ erwarte man eine wohnortnahe und intensive Versorgung.
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Nachricht vom 31.03.2015 |
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