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Nachricht vom 18.04.2015 |
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Region |
Lebenshilfe unterstützt Kompetenz-Zentrum in Westerburg |
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Die Westerwaldwerkstätten der Lebenshilfe im Landkreis Altenkirchen arbeiten seit Beginn des Jahres mit dem Kompetenz-Zentrum "Leichte Sprache" (Trägerschaft Paritätischer Wohlfahrtsverband Rheinland-Pfalz/Saarland e.V.) in Westerburg zusammen. Mitarbeiter der Westerwaldwerkstätten übernehmen Prüfertätigkeiten. |
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Altenkirchen/Westerburg. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit prüfen eine Mitarbeiterin und ein Mitarbeiter der Westerwaldwerkstätten vom Kompetenz-Zentrum Leichte Sprache übersetzte Texte vor deren Veröffentlichung. Die Prüfung beinhaltet die Kontrolle der Verständlichkeit des Inhalts.
Das Kompetenz-Zentrum "Leichte Sprache" hatte die Lebenshilfe bezüglich einer Zusammenarbeit angefragt. Die Lebenshilfe hatte daraufhin nach geeigneten Mitarbeitern in den Werkstätten gesucht, für die die Prüftätigkeit eine passende Aufgabe darstellt, die sie fördert und an der sie sich weiterentwickeln können. Beide Mitarbeiter wurden für die Prüftätigkeit ausgebildet und bekamen von der Lebenshilfe je einen Arbeitsplatz eingerichtet, der ihren Bedürfnissen entspricht. Auch zukünftig sollen weitere individuelle Arbeitsplätze in Kooperation mit dem Kompetenz-Zentrum "Leichte Sprache" geschaffen werden.
Die Lebenshilfe im Landkreis Altenkirchen setzt sich für "Leichte Sprache" ein, da sie hilft Barrieren abzubauen. Leichte Sprache bezeichnet eine sprachlich vereinfachte Ausdrucksweise des Deutschen. Das Ziel leichter Sprache ist es, dass Menschen mit kognitiven Einschränkungen, ältere Menschen sowie Sprachanfänger deutsche Texte leichter verstehen können. Leichte Sprache verfügt über ein eigenes Regelwerk: kurze Sätze, Vermeidung der Passivformen, Gebrauch von Bildern und die Erklärung von Fach- und Fremdwörtern zählen dazu. Alle Texte des Kompetenz-Zentrums Leichte Sprache werden von Menschen mit Behinderungen geprüft. Die bessere Verständlichkeit von Texten ermöglicht die Selbständigkeit und die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am gesellschaftlichen Leben.
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Nachricht vom 18.04.2015 |
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