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Nachricht vom 28.04.2015 |
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Region |
Tag gegen Lärm am 29. April |
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Wenn Kinder spielen kann es schon mal laut werden. Das ist völlig normal. Zwar lassen die durchschnittlich gemessenen Lärmpegel in Kitas keine dauerhaften Gehörschäden befürchten, doch können ständig erhöhte Geräuschpegel Beschäftigte und Kinder gleichermaßen belasten. Wichtig für alle Beteiligten ist der Wechsel zwischen laut und leise sowie Rückzugszonen für Groß und Klein. |
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Region. Darauf weist die Unfallkasse Rheinland-Pfalz anlässlich des Tags gegen Lärm am 29. April hin. Technik, Organisation und Pädagogik kann Lärmpegel senken
„Eine gute Möglichkeit ist eine Ampel, die Lärm für Kinder und Erziehungskräfte sicht- und hörbar macht“, informiert Annette Tornau von der Unfallkasse Rheinland-Pfalz. „Spielerisch erfahren Kinder mehr zum Thema“, so die Präventionsfachfrau. Mit Lärmampeln, welche die Unfallkasse Rheinland-Pfalz Kitas kostenfrei ausleiht, finden Kinder selbst heraus, wie laut es in ihrer Einrichtung ist. Je nach Geräuschpegel leuchtet auf der Ampel das „stille“ Grün oder das „laute“ Rot auf. Viele Einrichtungen nutzen die Lärmampel zu interessanten Projekten, um die Kinder für störende Geräusche zu sensibilisieren.
Ständige Beschallung quält das empfindliche Gehör vieler Kinder und Erziehungskräfte. Damit nicht genug – lärmgestresste Kinder bleiben in ihrer Sprachentwicklung und Konzentrationsfähigkeit häufig hinter denen zurück, die ihre Ruhephasen haben dürfen. Ruhe-Inseln im Kindergarten und zu Hause bieten den Kindern die Möglichkeit zum Entspannen und sollten ein Muss sein. Darauf weist Annette Tornau besonders hin.
Bei der Planung und Sanierung von Kitas lassen sich durch geeignete raum-akustische Maßnahmen, wie dem Einbringen schallabsorbierender Flächen, Geräuschpegel spürbar mindern. Doch eine gute Organisation und die pädagogische Arbeit der Erziehungskräfte spielen in puncto Lärm ebenfalls eine wichtige Rolle. So kann man mit dem Einsatz einer Lärmampel pädagogische Maßnahmen unterstützen oder durch das Einrichten von „lauten“ und „leisen“ Bereichen eine verbesserte Atmosphäre für Jung und Alt schaffen.
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Nachricht vom 28.04.2015 |
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