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Nachricht vom 14.05.2015
Region
Gottesdienst mit Taufe auf dem "Hebeberg"
Am Himmelfahrtstag dem Himmel ein Stück näher gekommen. Ein Gottesdienst unter freiem Himmel mit Taufe von Rebecca und Rudolf Weiß aus Nister wurde würdig gefeiert. Die evangelische Kirchengemeinde Hachenburg-Altstadt hatte zum alljährlich stattfindenden Freiluft-Gottesdienst eingeladen.
Rebecca und Rudolf Weiß aus Nister wurden am Himmelfahrtstag unter dem Gipfelkreuz des Hebeberges getauft. Fotos: Reinhard PanthelHachenburg. Es war ein besonderer Tag, an dem Rebecca und Rudolf Weiß aus Nister,direkt unter dem Gipfelkreuz in die Gemeinschaft der evangelischen Kirche Altstadt aufgenommen wurden. Alljährlich am Himmelfahrtstag findet der Gottesdienst der evangelischen Kirchengemeinde Altstadt auf dem „Hebeberg“ statt. Umrahmt von den Klängen des Posaunenchors Altstadt.

Dekan Fries und die Pfarrerkollegen Schiwietz und Pfarrerin Jungbluth fanden die richtigen Worte zum Thema „Himmelfahrt“. „Der Himmel öffnet sich am Hebeberg“ und „Lasset die Kindlein zu mir kommen“, waren Inhalte der Predigt und des Taufgottesdienstes, der nachdenklich stimmte. Mit einem Gleichnis, bei dem ein Junge gerade seinen Führerschein gemacht hatte und mit Papas Auto losfahren wollte, der aber zu wenig Vertrauen in sein Kind hatte, leitete Pfarrerin Jungbluth über zu den Sorgen und Problemen zwischen Eltern und Kindern. Sich gegenseitig zu vertrauen sei im zwischenmenschlichen Leben wichtig, meinte die Pfarrerin und schlug Brücken zu dem Vertrauen und sich vertrauen aus christlicher Sicht. Dabei stützte die ihre Predigt auf das Lukas-Evangelium, als Jesus Abschied nahm von seinen Getreuen und gen Himmel fuhr.

Es war nicht ganz einfach die Taufkerze zu entzünden, denn - trotz Sonnenschein - wehte ein frischer Wind. Die Klänge des Posaunenchors der Kirchengemeinde Altstadt schallten übers gesamte Tal und auch der Gesang unter freiem Himmel hatte etwas Besonderes. Rudolf und Rebecca Weiß aus Nister wurden von Dekan Fries getauft. Das Versprechen der Eltern und Taufpaten Sorge zu tragen für eine christliche Erziehung wurde von allen gehört.

Im vergangenen Jahr wurde das anschließende Grillen etwas „verwässert“. Aber in diesem Jahr schmeckten die Würstchen sehr gut und die sich anschließenden Gespräche untereinander werden noch lange in guter Erinnerung an den Himmelfahrtstag bleiben. (repa)
     
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