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Nachricht vom 07.09.2015 |
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Region |
Ausbauziel: Straßen sicherer und besser machen |
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Wer kennt in Hachenburg die Carl-Johann-Freudenberg-Straße? Gefährlicher Einmündungsbereich ist geblieben. Hässliche Betonwand zur Nisterstraße, Gefälle und Unübersichtlichkeit schaffen neues Unfallpotential. |
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Hachenburg. Wenn man etwas neu baut, dann sollte es doch auch besser werden? Anders ist das Ergebnis des Ausbaus der Carl-Johann-Freudenberg-Straße. Die Straße, die eigentlich niemand kennt, liegt zwischen den beiden Tankstellen an der Graf-Heinrich-Straße. Sie dient als Zufahrt zu zwei Wohnhäusern, aber auch als rückwärtiger Anschluss an das Alten- und Pflegeheim „Haus Helena“. Anstatt den Einmündungsbereich in die Graf-Heinrich-Straße zu entschärfen, hat man eine unübersichtliche Steilstrecke geschaffen, die als gefährlich einzustufen ist.
Als der Ausbau begann, dachten viele Hachenburger, dass damit auch gleichzeitig eine neue Zufahrt zum „Haus Helena“ geschaffen würde. Dann hätte sich auch eine andere Lösung des Verkehrsknotenpunktes an der Einmündung der Nisterstraße in die Graf-Heinrich-Straße angeboten. Zum Beispiel eine Rechtsabbiegespur, die den Verkehrsfluss positiv beeinflussen würde. Eine Neuordnung des Fußgängerüberweges ist problematisch aber nicht unlösbar. Zebrastreifen über drei Fahrbahnen hinweg sind nicht erlaubt. Deshalb wären andere Lösungen dennoch möglich gewesen. Einfach eine Verlegung ein paar Meter tiefer, ober eine Tunnelvariante für Fußgänger. Die derzeitige Praxis ist unbefriedigend und die Optik der versetzten Betonwand zur Nisterstrasse hin wirkt nicht gerade einladend.
Aber das Ergebnis des inzwischen erfolgten Ausbaues dieser Carl-Johann-Freudenberg-Straße ist nicht gerade als Ideallösung zu bewerten. Begegnungsverkehr bleibt unmöglich. Eine Steilstrecke von circa 15 Prozent macht das Aufwärts- ebenso das Bergabfahren problematisch, nicht nur im Winter. Ganz zu schweigen von dem unübersichtlichen Einmündungsbereich. Ein Einblick in die vorfahrtsberechtigte Graf-Heinrich-Straße ist erst dann möglich, wenn die Hälfte des Fahrzeugs bereits auf der Straße aufgefahren ist.
Anstatt der Bergrücken am Scheitelpunkt einen Meter tiefer zu legen, wodurch auch die unübersichtliche Kuppe vom Haus Helena aus einsehbar geworden wäre, ist diese Neubaustraße nun auf Ewigkeit fertiggestellt worden….. bis der erste Unfall passiert. Repa
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Nachricht vom 07.09.2015 |
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