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Nachricht vom 12.09.2015 |
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Wirtschaft |
In Astert juckten die Groschen |
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Eine der schönsten Gemeinden in der Kroppacher Schweiz hat schon oft für Aufmerksamkeit gesorgt. Erich Wagner, der erste „grüne Ortsbürgermeister“ ist von Anfang an für gute Ratschläge empfänglich. So wurde die Idee, einen Flohmarkt zu organisieren, schnell in die Tat umgesetzt. Die „alte Dorfstraße“ war schnell unbürokratisch gesperrt und Artikel aus Keller und Speicher der Asterter Bürger füllten die spontan aufgestellten Verkaufstische. |
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Astert. „Bücher pro Stück für einen Euro“, bot Hartmut Decker an, während seine Frau Sybille die Angebote der Mitbewerber prüfte. Kaum zu glauben was da als Schnäppchen alles angeboten werden konnte. Kleidung, Schuhe, Haushaltsartikel, Spielsachen, alles das, was auf Flohmärkten so angeboten wird. Aber auch Kuriositäten aus längst vergangenen Zeiten fanden neue Liebhaber.
Doch nicht nur das Kaufen und Verkaufen, sondern auch das Gespräch miteinander und untereinander festigte das „Wir-Gefühl“ im Ort. So wie man die Asterter oft beneidet hatte, wenn sie bei früheren Wettbewerben „Unser Dorf soll schöner werden“ nicht nur gemeinsam mitgemacht, sondern oft auch als Sieger hervorgegangen waren.
Für das leibliche Wohl war natürlich auch alles gut vorbereitet und in umfunktionierten Garagen herrschte Cafe- und Wirtshausatmosphäre. Leider war das Wetter nicht ganz so toll und „Konkurrenzveranstaltungen“ in der Hachenburger Nachbarschaft litten ebenfalls unter dem Regen am Nachmittag. Dennoch war der „erste Flohmarkt in Astert“ ein Erfolg und ermutigte zum Weitermachen. „Also, dann bis zum nächsten Mal!“ repa
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Nachricht vom 12.09.2015 |
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