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Nachricht vom 01.10.2015
Wirtschaft
Pusch-Insolvenz: Teilbetrieb verkauft – Arbeitsplätze erhalten
Infolge der Anordnung des vorläufigen Insolvenzverfahrens Mitte August über das Vermögen der Firma Pusch GmbH & Co. KG in Marienrachdorf ist es dem Insolvenzverwalter Joachim Gläser gelungen, einen Teilbetrieb des Unternehmens zu separieren und nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens zum 1. Oktober an einen Investor zu veräußern.
Vertragsabschluss Pusch - Inova-Star. Foto: privat.Montabaur / Marienrachdorf. Die Pusch GmbH & Co. KG beschäftigt sich im Wesentlichen mit der Produktion von Vordächern und Duschkabinen sowie mit dem Bereich Werkzeug- und Maschinenbau.

Die Inova Star GmbH aus Lippstadt hat nun die Vordach- und Duschkabinenproduktion als separierten Unternehmensteil erworben. Das Produktprogramm von Pusch ergänzt die eigene Palette mit Schiebetüren für Möbel und Raumteiler in idealer Weise.

Der Bereich Maschinen- und Werkzeugbau wird zunächst noch durch den Insolvenzverwalter fortgeführt. Gleichzeitig wird die Suche nach einem potentiellen Übernehmer forciert, damit auch in diesem Bereich Arbeitsplätze erhalten bleiben.

„Ich freue mich, dass es in so kurzer Zeit gelungen ist, zunächst den Teilbetrieb Vordach- und Duschkabinenproduktion durch den Verkauf einen vielversprechenden Neustart zu ermöglichen. Damit bleiben in diesem Bereich die Arbeitsplätze mittel- und langfristig in der Region erhalten.“, sagte Herr Rechtsanwalt Gläser bei der Vertragsunterzeichnung. „Ich bin zuversichtlich, dass es auch gelingen wird, den Bereich Maschinen- und Werkzeugbau an einen Investor zu übertragen. Hierbei werden wir ein besonderes Augenmerk darauf legen, die innovativen Entwicklungen der Pusch Gruppe mit den entsprechend qualifizierten Mitarbeitern dauerhaft zu erhalten.“
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