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Nachricht vom 04.10.2015
Region
Apfelernte für Flüchtlingshilfe
Die Will und Liselott Masgeik-Stiftung stellt ihren Ertrag aus der Apfelernte 2015 der Flüchtlingshilfe der Verbandsgemeinde Wallmerod zur Verfügung. Daher lädt die Stiftung alle Bürger und die Flüchtlingen der Verbandsgemeinde ein am Freitag, 16. Oktober, ab 9 Uhr auf den Streuobstwiesen der Stiftung in Molsberg, Am Hartenberg 1, gemeinsam Äpfel zu ernten.
Symbolfoto WW-Kurier.Molsberg. Im Anschluss an die Ernte wird es dann ab 16 Uhr Kaffee und Kuchen im Gemeindehaus St. Pankratius, Hauptstraße 8 in Molsberg und ein kleines Erntefest geben. Die Aktion soll eine Möglichkeit bieten bei angenehmer Atmosphäre in der Natur gemeinsam ins Gespräch zu kommen. Sie soll den Flüchtlingen zugleich verdeutlichen, wie sich die Westerwälder früher und teils noch heute mit den alten Apfelsorten den Herbst und Winter versüßt haben. Vielleicht können im Ausgleich die Flüchtlinge auch über die eine oder andere Geschichte aus den Flüchtlingsländern erzählen.

Natürlich können Äpfel auch direkt vom Baum verköstigt werden und jeder kann sich den einen oder anderen Apfel mit nach Hause nehmen. Hierfür sollten Beutel oder Gefäße mitgebracht werden. Ab 12.30 Uhr wird aus einem Teil der geernteten Äpfel frischer Apfelsaft nach traditioneller Art gepresst und wird als frisches Getränk zur heißen Suppe der Mittagspause dienen. Nach der Mittagspause werden dann von 14 Uhr bis 15.30 Uhr nochmal Äpfel geerntet. Die Ernte wird schließlich an einem regionalen Kelterer verkauft und der Erlös ebenso wie die Einnahmen aus dem Verkauf der regionalen Apfelprodukte von diesem Tag der Flüchtlingshilfe der Verbandsgemeinde Wallmerod zu Gute kommen.

Nach der Ernte geht es dann in gemeinsamen Fußmarsch zum Gemeindehaus St. Pankratius, wo Lisa Weimer und ihre Helfer Kaffee und Kuchen und ein geselliges Erntefest anschließen lassen. So werden neben Kinderschminken und verschiedenen Spielmöglichkeiten Musik und Tanz angeboten, so dass der Erntetag in einem geselligen Abend enden wird. Hierzu sollen beim abendlichen Buffet typische deutsche „Häppchen“ und kulturelle Leckereien von den Flüchtlingen aus deren Herkunftsländern angeboten werden. Über eine Kuchenspende oder ein Mitbringsel für das Abendbuffet sowohl von den Bürgern als auch den Flüchtlingen würden sich die Organisatoren sehr freuen. Diese sollen zur besseren Planung mit Lisa Weimer, Telefon 0152-53491320 oder lisa.weimer@gmx.de oder an den Naturschutzreferenten der Stiftung, Philipp Schiefenhövel, Telefon (06435) 1368 oder ps@masgeik-stiftung.de. abgesprochen werden.
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