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Nachricht vom 04.10.2015 |
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Region |
Rechtzeitig sich gegen Grippe schützen |
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Auch in diesem Jahr bietet das Kreisgesundheitsamt in Montabaur und Bad Marienberg eine ganztägige Grippeimpfung für alle Personen, denen die Ständige Impfkommission am Robert Koch Institut (STIKO) eine Impfung empfiehlt, an. Der Grippeimpftag ist am Donnerstag, 22. Oktober, zwischen 8 Uhr und 12 Uhr sowie von 13 Uhr bis 18 Uhr im Kreisgesundheitsamt, Peter-Altmeier-Platz 1 (Kreishaus) und in der Außenstelle in Bad Marienberg,Triftstraße 1d. |
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Montabaur. Mitzubringen ist der Impfpass, wenn vorhanden. Die Impfung ist kostenlos. Eine echte Grippe beginnt meistens mit schlagartig hohem Fieber und einem schweren Krankheitsgefühl. Die Atmung ist stark behindert, kleinste Anstrengungen lassen den Schweiß ausbrechen. Vor dieser echten Grippe kann man sich durch eine wie jetzt vom Kreisgesundheitsamt angebotene Grippeschutzimpfung schützen.
„Auch in diesem Jahr verwenden wir wieder einen Vierfach-Impfstoff, der aus zwei Virus A-Stämmen und zwei Virus B-Stämmen sich zusammensetzt. Damit ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass man den zurzeit grassierenden Virus erwisch“, so Dr. Ursula Kaiser, Amtsärztin vom Kreisgesundheitsamt. Trotzdem kann kein hundertprozentiger Schutz gegen die Erkrankung garantiert werden.
Trotzdem sei es ratsam, dass sich Personen, die unter die vom Robert Koch Institut benannte Risikogruppe fallen, impfen lassen. „Denn jede Impfung stärkt das Immunsystem“, so Dr. Ursula Kaiser weiter. Der Impfschutz beginnt etwa 14 Tage nach der erfolgten Impfung und hält über ein halbes Jahr. „Da sich in der Vergangenheit gezeigt hat, dass die echte Grippewelle meistens im Februar, das heißt zur Karnevalszeit, auftritt, ist ein Impftermin im Spätherbst durchaus sinnvoll.“Der angebotene Impfstoff ist auch für Kinder ab dem vollendeten 36. Lebensmonat geeignet.
Auch bei allen niedergelassenen Ärzten wird die Grippeimpfung für Angehörige der Risikogruppen kostenfrei angeboten. Dazu gehören Schwangere, Menschen über 60 Jahren, Diabetes- oder Asthmakranke sowie medizinisches Personal.
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Nachricht vom 04.10.2015 |
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