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Nachricht vom 15.11.2015 |
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Region |
Ausbildung zum Junior Coach |
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Ein neues Projekt startet an der RS+ und FOS Hachenburg. Im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft bildet die Schule ihre Schülerinnen und Schüler der höheren Klassen zu Junior-Coaches aus. Das Engagement wird bei der Abschlusszeugnisübergabe schriftlich testiert. |
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Hachenburg. Ziel ist, dass die ausgebildeten DFB-Junior-Coaches nach ihrer Ausbildung in der Lage sein sollen, eigenständig Fußball-Arbeitsgemeinschaften an ihrer eigenen Schule oder an kooperierenden Schulen und das Training von Nachwuchsmannschaften in Vereinen zu leiten.
Wer die DFB-JUNIOR-COACH-Ausbildung erfolgreich abschließt, erhält ein Zertifikat, das das Basis-beziehungsweise Einstiegsmodul zur Trainer-C-Lizenz ist. Wer ein Schuljahr eine Arbeitsgemeinschaft Fußball an einer Schule oder eine Tätigkeit im Verein nachweisen kann, erhält ein Bestätigungsschreiben zur Übernahme gesellschaftlichen Engagements im Rahmen der Abschlusszeugnisübergabe. Das Zertifikat Junior Coach berechtigt für weitere Fortbildung bis hin (zunächst) zum C-Übungsleiterschein. Man kann gegebenenfalls vorab schon in der Jugendabteilung sein Wissen mit einbringen. Schulleiter Jörg Müller, zugleich im Fußballkreis Westerwald-Sieg verantwortlich für Schule und Fußball, wies darauf hin, dass die 40 Lehreinhalten auch besucht und Fehlstunden nachgeholt werden müssen, um das Zertifikat zu erhalten.
Darüber hinaus erhalten die DFB-Junior-Coaches bei dem Premium-Partner Commerzbank unter anderem die Möglichkeit auf Bewerbertrainings und Praktika, damit Jugendlichen nicht nur fußballfachlich sondern auch darüber hinaus gefördert werden. Als zentraler Bestandteil der Betreuung erhalten die Jungtrainer zudem von der Commerzbank einen Paten an die Seite gestellt, der als zentraler Ansprechpartner bei Fragen rund um die berufliche Aus- und Weiterbildung fungiert. Für die Bertreuung der Hachenburger Schule ist die Filiale der Commerzbank in Bad Marienberg zuständig.
Die Ausbildungsschule unterstützt ihre Schülerinnen und Schüler dabei, Werte wie Respekt, Toleranz, Disziplin, Fairness und Pflichtbewusstsein zu verinnerlichen und auszubauen sowie ein gezieltes und qualitativ hochwertiges Fußballangebot im außerunterrichtlichen Schulsport in der Schule zu implementieren.
Die Ausbildung umfasst 40 Lerneinheiten. Diese können völlig individuell, je nach Gegebenheiten vor Ort, in einer Projektwoche, in den Ferien oder an Schultagen und Wochenenden durchgeführt werden. Jede Ausbildungsschule stimmt die Ausbildung mit dem jeweiligen Landesverband ab. Im Zuge der Ausbildung werden unter anderem folgende Themenblöcke geschult:
• Kinder im Entwicklungsgang – Konsequenzen für das Fußballspielen und -training
• Durchführung einer AG-Stunde
• Umsetzung einer AG-Stunde
• Ausgewählte Teilbereiche der Kondition
• Rechtliche Grundlagen und Fragen
• Erste Hilfe
• Grundlagen der Trainingsmethodik
Trotz des großen zeitlichen Umfanges der Ausbildung hat sich eine große Anzahl an Schülerinnen und Schülern für diese Ausbildung gemeldet. Mit 27 Teilnehmern stößt der Kurs an seine Kapazitätsgrenzen. Nikolas Brendebach, der diesen Kurs leiten wird, sieht die hohe Teilnehmerzahl als Beleg dafür an, das auch die heutige Jugend durchaus engagiert ist, wenn interessante Veranstaltungen anstehen.
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Nachricht vom 15.11.2015 |
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