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Nachricht vom 18.11.2015
Wirtschaft
Gewerbevereine der Region setzen auf Zusammenarbeit
Die Zusammenarbeit der Gewerbevereine in der Region soll weiter intensiviert werden und man plant für das kommende Jahr gemeinsame Aktionen und Aktivitäten. Auch wurde angeregt, erneut das Thema verkaufsoffener Sonntag im Advent aufzugreifen. Der erste gemeinsame Weihnachtsmarktflyer ist erschienen.
Die Vertreter der Gewerbevereine der Region setzen auf Zusammenarbeit. Foto: kköHemmelzen – Am 17. November trafen sich, auf Einladung der Leistungsgemeinschaft Flammersfeld, die Gewerbevereine aus der Region um gemeinsame Konzepte zu besprechen. Anwesend waren Vertreter der Vereine aus Altenkirchen, Bad Marienberg, Daaden, Rengsdorf, Puderbach, Wissen, Gebhardshain und Hachenburg.

Alle Teilnehmer waren sich einig, dass die noch nicht vertretenen Vereine erneut angesprochen werden sollen, um dann als regionale Größe im Bereich der Förderung von Wirtschaft und Handel, wahrgenommen zu werden. Andreas Giehl, von der Werbegemeinschaft Bad Marienberg, erläuterte, das der nun erschienene Weihnachtsmarktflyer ein Anfang sei. Er bat darum, die Termine für das kommende Jahr möglichst frühzeitig mitzuteilen um den Druck und die Verteilung organisieren zu können. Von den Vertretern der Vereine wurde angemerkt, dass auch die „Westerwald Touristik“ diesen Flyer für ihre Werbemaßnahmen nutze und damit die Verbreitung erhöht werde. Es wurde die Möglichkeit besprochen das die Vereine ihre Termine auf den Seiten der „Westerwald Touristik“ bekannt zu machen. Hierzu soll ein entsprechender Zugang eingerichtet werden. Die Zusammenarbeit soll weiter intensiviert werden.

Ulli Gondorf, Leistungsgemeinschaft Flammersfeld, stellte das Konzept „Leader Region“ vor und zeigte die Möglichkeiten auf, die dieses Projekt bietet. Im besonderen ging er darauf ein, dass die Raiffeisenregion – Flammersfeld, Rengsdorf, Puderbach und Dierdorf (war nicht vertreten) – mit gemeinsamen Aktivitäten mehr Erfolg haben würde als wenn jeder für sich etwas plant. Gondorf stellte kurz die bereits angedachten Natur-Erlebnistage vor und erläuterte, dass dies in Zusammenarbeit mit der Westerwald Touristik zu einem positiven Effekt führen könne.

Volker Hammer vom Aktionskreis Altenkirchen regte an, eine gemeinsame Veranstaltung verteilt über die Region an einem Termin zu konzipieren. Seiner Meinung nach könnte es dann zu einem Erlebnistag Westerwald führen. Des Weiteren sprach er das Thema verkaufsoffener Sonntag im Advent an, ähnlich wie wie im benachbarten NRW. Hierzu werden sich die Vorstände zu einem Gespräch treffen, um dann gemeinsam die notwendigen Schritte zu unternehmen. Es wurde angeregt ein eigenes „Leerstandskataster“ zu imitieren um bei Anfragen von Gründern, entsprechend reagieren und Objekte nennen zu können. (kkö)
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