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Nachricht vom 18.11.2015 |
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Region |
Feierliches Gelöbnis auf dem Alsberg |
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Das Sanitätsregiment 2 führte erstmalig wieder das Feierliche Gelöbnis und die Vereidigung mit zahlreichen Gästen in der Alsberg-Kaserne durch. Geladen waren circa 600 Gäste, unter Ihnen die Angehörigen der Rekruten sowie geladene Gäste aus Politik und Wirtschaft. |
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Rennerod. Die Grundausbildungskompanie unter Führung des Kompaniechefs, Hauptmann Christoph Müller, präsentierte ihre drei Züge bei diesem feierlichen Anlass. Unter Beteiligung des Heeresmusikkorps Kassel und der Ehrenformation mit dem Fahnenzug unter Führung von Leutnant Bettina Kunze, bekam das Ereignis einen ehrenvollen Rahmen.
Nach dem Einmarsch der fünf Kompanien und der Truppenfahne begann auf dem Exerzierplatz der Alsberg-Kaserne unter musikalischer Begleitung der traditionelle Gelöbnis-/ Vereidigungsappell. Der Kommandeur des Sanitätsregiments 2, Oberfeldarzt Fritz Stoffregen, begrüßte die Angehörigen der jungen Soldatinnen und Soldaten, die Repräsentanten aus Politik und Wirtschaft sowie Gäste und Freunde der Bundeswehr. Oberfeldarzt Fritz Stoffregen: „Sie stehen mit dem heutigen Gelöbnis nicht am Ende eines Weges, sondern erst ganz am Anfang. Wir, Ihre dienstzeitälteren Kameraden, werden Ihnen im Laufe Ihrer weiteren Entwicklung zur Seite stehen. Wir sind von nun an füreinander da und werden gemeinsam im Routinedienst und im Ausbildungsbetrieb im Inland, aber auch bei Katastrophen und in den weltweiten fordernden Auslandseinsätzen treu und tapfer dienen.“
Gleichzeitig, so ist es der Brauch, wurde den Angehörigen mit der weitesten Anreise Dank ausgesprochen. Die Angehörigen der Sanitätssoldatin Lina-Christa Emmel, die eine über 10 000 Kilometer Anreise aus Tansania in Afrika auf sich nahmen, um an diesem Feierlichen Gelöbnis dabei sein zu können.
Für die seit 1. Oktober eingezogenen Soldatinnen und Soldaten liegt eine ereignis- und entbehrungsreiche Zeit hinter ihnen. Von den anfangs 143 Rekruten – darunter 47 Frauen – verblieben 133 Rekruten. „Jeder hat seine Grenzen kennengelernt und wahrscheinlich zum eigenen Erstaunen – auch ohne daran selbst zu glauben – überwunden“, so Oberfeldarzt Stoffregen.
In Bezug auf die Ausstiegsquote befindet sich das Sanitätsregiment 2 in Rennerod im Vergleich zu anderen vergleichbaren Sanitätsregimentern an der Spitze der Durchhaltefähigkeit. Im folgenden Monat wird das vierwöchige Ergänzungsmodul beziehungsweise die Sanitätsausbildung stattfinden. Bis zur Weihnachtszeit ist somit die Allgemeine Grundausbildung absolviert und es kann für die Soldatinnen und Soldaten in die jeweilig zuständigen Stammeinheiten gehen.
Im Anschluss hatten die zahlreichen Gäste die Möglichkeit am gemeinsamen Mittagessen in der Truppenküche teilzunehmen.
Das Feierliche Gelöbnis endete mit dem Schlachtruf der Grundausbildungskompanie:
„Alleine gut“ - „Zusammen stark“ - „Gemeinsam un-schlag-bar“. Anja Fittkau, Hauptmann
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Nachricht vom 18.11.2015 |
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