WW-Kurier |
Ihre Internetzeitung für den Westerwaldkreis |
|
Nachricht vom 06.12.2015 |
|
Region |
Neue Evangelische Pfarrerin in Emmerichenhain |
|
In einem festlichen Gottesdienst in Emmerichenhain ist Katrin Krüger als neue Seelsorgerin der Evangelischen Kirchengemeinde eingeführt worden. Pröpstin Annegret Puttkammer ordinierte die Pfarrvikarin. Sie habe Katrin Krüger als vielseitige und aufgeschlossene Person kennen- und schätzen gelernt, sagte Puttkammer. |
|
Emmerichenhain. Mitwirkende des Ordinationsgottesdienstes waren der Dekan des Evangelischen Dekanats Bad Marienberg, Martin Fries, Pfarrer Jens Georg aus Mainz- Mombach, Prof. Dr. Thorsten Moos vom Theologischen Seminar in Herborn und Kirchenvorstandsvorsitzende Vera Speck. Unter den zahlreichen Gottesdienstbesuchern waren unter anderem die Evangelischen Pfarrer der Nachbargemeinden, Pater Pablo Peláez von der Katholischen Kirche Rennerod, Vertreter der Freien Evangelischen Gemeinde Waigandshain und Verbandsgemeindebürgermeister Gerrit Müller.
Mit dem Dienstbeginn der neuen Pfarrerin wurde die, vergleichsweise kurze, rund viermonatige Vakanz der Stelle beendet, die durch den Weggang von Pfarrer Markus Sauerwein in die Nähe von Darmstadt entstanden war. Pfarrvikarin Katrin Krüger ist 35 Jahre alt, in Wiesbaden aufgewachsen und studierte Theologie in Frankfurt am Main und Mainz. Ihre Ausbildung zur Pfarrerin, das Vikariat, absolvierte sie in der Kirchengemeinde Gemünden im Evangelischen Dekanat Bad Marienberg. Danach machte sie ein Spezialvikariat in der Religionspädagogik im Theologischen Seminar in Herborn und in der Konfirmandenarbeit der Ev. Kirchengemeinde Alpenrod. Im Anschluss bewarb sie sich um die frei gewordene Pfarrstelle in Emmerichenhain. „Ich habe in den Kirchengemeinden des Evangelischen Dekanats Bad Marienberg lauter nette Menschen kennengelernt, die es mir leicht gemacht haben, mich hier im Westerwald wohl zu fühlen und mich hier für eine Stelle zu interessieren,“ sagt Pfarrvikarin Krüger.
In ihrer Predigt sprach sie über den Bibeltext aus Jakobus 5 Vers 7 u. 8: „So seid nun geduldig, liebe Brüder, bis auf die Zukunft des Herrn….“. Sie ging auf die vielen aktuellen Meldungen zu Gewalt, Tod und Unrecht in einer örtlichen Tageszeitung ein. Angesichts der politischen und gesellschaftlichen Lage falle es manchmal schwer auf die Gerechtigkeit Gottes zu hoffen. Der Text von Jakobus fordere uns heraus, darüber nachzudenken, was wir vom Kommen des Herrn erwarten, sagte Krüger. Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst vom Singkreis unter der Leitung von Christa Pultar, die auch die Orgel spielte, vom Posaunenchor unter der Leitung von Esther Kray und der WeGlaSi-Band. Im Anschluss waren die Gottesdienstbesucher zu einem Empfang ins Gemeindehaus eingeladen. shg
|
|
|
|
Nachricht vom 06.12.2015 |
www.ww-kurier.de |
|
|
|
|
|
|