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Nachricht vom 07.02.2016 |
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Region |
Rosenmontag in Hachenburg ohne Sturm und Regen |
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Man kann auch ohne Programm tüchtig feiern und dabei Spaß haben. Das dachten sich auch einige Bürger aus Limbach, die sich zusammen mit Altbürgermeister Heinz Leyendecker spontan in der Bäckerei Hampe in der Hachenburger Saynstraße trafen. |
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Hachenburg. Sturmwarnungen, Ausfall von Karnevalszügen, fällt der Rosenmontag ins Wasser? So einfach geben sich die Limbacher nicht geschlagen. Hütchen auf, Treffpunkt ausgemacht und schon saß die lustige Truppe im Cafe der Bäckerei Hampe und hatte – auch ohne karnevalistisches Programm – jede Menge Spaß und dabei auch gute Laune.
Nach dem erlebnisreichen Wochenende im Stadtteil Altstadt – der ww-kurier berichtete ausführlich - ist ansonsten von den „drei tollen Tagen“ nicht mehr viel übrig geblieben. Das Engagement des ehemals ältesten Hachenburger Carnevalsvereins HCV ist schon lange vorbei und kaum jemand erinnert sich an die prunkvollen Sitzungen im Hotel Krone und später in der Stadthalle. „Altweiber in Hachenburg“ – Hotel Schmidt, Hotel Westend und Reiterstube in Altstadt - gehörten zum Pflichtbesuch während der närrischen Tage. Drei Kappensitzungen in Gehlert und die „Kaffiestöllertscher“ aus Wahlrod, alles vorbei und vergangen.
Jetzt treibt es die Narren in die Gemeinden in der Nachbarschaft. Deshalb war heute Morgen das spontane „Rosenmontagsfrühstück“ der Limbacher eine willkommene Abwechslung. Vielleicht sogar der Start für eine Wiederbelebung alter Traditionen. Das Serviceteam, Janin Kohlhaas und Tanja Volk, hatte jedenfalls selbst viel Spaß und sorgte für eine karnevalistische Atmosphäre. Repa |
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Nachricht vom 07.02.2016 |
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