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Nachricht vom 18.02.2016 |
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Wirtschaft |
Jüngste Kosmetikmeisterin Deutschlands kommt aus Höhn |
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Lisa Giloy aus Höhn hat gleich zweimal Grund zum Feiern: Die 20-Jährige ist nicht nur eine der ersten Kosmetikmeisterinnen Deutschlands – sie ist auch die jüngste. Die Handwerkskammer Wiesbaden überreichte ihr und ihren Kolleginnen am 14. Februar im Kurhaus der Stadt die Meisterbriefe. |
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Höhn. Mit ihrer Wahl zur Kosmetikerin hat Lisa Giloy ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht – nämlich kreativ, handwerklich am und mit Menschen zu arbeiten. Im Rahmen einer Feierstunde überreichten ihr Harald Brandes, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Wiesbaden, und Klaus Repp, Präsident der Handwerkskammer Wiesbaden, ihren Meisterbrief. Die Meisterprüfung nach den neuesten Richtlinien wurde erst im letzten Jahr für das Kosmetikgewerbe eingeführt und dient Absolventinnen als Qualitätssiegel.
Ihre Ausbildung zur staatlich anerkannten Kosmetikerin absolvierte die gebürtige Höhnerin an der Wiesbadener Berufsfachschule für Kosmetik, die seit Jahren für eine hervorragende theoretische wie praktische Ausbildung im Kosmetikgewerbe steht.
Seit Oktober 2015 ist Lisa Giloy als Lehrkraft am gleichen Institut tätig und begann dort parallel mit ihrer Meisterausbildung. Neben fachlichen Kompetenzen lieferte ihr die Ausbildung auch betriebswirtschaftliche, kaufmännische, rechtliche sowie arbeitspädagogische Grundlagen. Bei ihrer praktischen Prüfung musste die 20-Jährige eine VIP-Kosmetik-Behandlung für eine Laudatorin beim Ball des Sports durchführen und stellte damit ihr Können unter Beweis. „Ich bin sehr froh, dass ich die Meisterprüfung trotz Doppelbelastung von Ausbildung und meinem Beruf als Kosmetik-Lehrkraft erfolgreich abgeschlossen habe. Natürlich war es eine Herausforderung, aber mit viel Motivation und Ehrgeiz ist fast alles möglich“, berichtet Lisa Giloy. In Zukunft möchte die junge Absolventin weitere Praxiserfahrungen sammeln. Ihr Ziel ist es, einmal in der Produktentwicklung, dem Marketing oder im Schulungszentrum eines führenden Herstellers für Kosmetika zu arbeiten.
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Nachricht vom 18.02.2016 |
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