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Nachricht vom 01.03.2016 |
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Politik |
Grüne: AfD in undurchsichtige Kampagne verwickelt |
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Eine angeblich parteiunabhängige Kampagne ruft zur Stimmabgabe für die AfD auf. Es gibt begründete Zweifel an der Parteiunabhängigkeit der Kampagne. Offenkundig steckt hinter der Kampagne ein AfD-Funktionär aus Bayern. Die Grünen fragen, ob Junge lügt? Er will von nichts wissen. |
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Region. Uwe Junge, der rheinland-pfälzische Spitzenkandidat der AfD, will den Funktionär jedoch nicht kennen. Dazu sagt Katharina Binz, Landesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen Rheinland-Pfalz: „Die AfD bemüht sich im Wahlkampf um einen moderaten Ton. Spitzenkandidat Junge inszeniert sich gerne als Saubermann. Doch die angeblich parteiunabhängige Kampagne, von der sich die AfD im Wahlkampf unterstützen lässt, wirft einige Fragen auf: Herr Junge behauptet, dass er die Urheber der Großflächenplakate und Wahlkampfzeitungen nicht kennt, die im Land großflächig verbreitet werden.
Dabei taucht Junge sogar mit einem Interview in der Zeitung auf und im Impressum ist ein Mitglied der bayerischen AfD aufgeführt. Hat Herr Junge etwa gelogen, wenn er behauptet, nicht zu wissen, wer hinter der Kampagne steckt? Wenn die AfD tatsächlich nichts davon wusste und Herr Junge sich inhaltlich von den Aussagen distanziert, warum fordert die AfD dann keine Unterlassung? Wir fordern Herrn Junge dringend auf, den Sachverhalt schnell aufzuklären“, schreiben die Grünen in einer Pressemitteilung. |
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Nachricht vom 01.03.2016 |
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