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Nachricht vom 05.03.2016
Region
Drei Unfälle – drei Führerscheine weg
Am 4. und 5. März kam es im Westerwaldkreis zu drei Unfällen, bei denen die Ursache Betäubungsmittel oder Alkohol waren. In allen Fällen ist der Führerschein zunächst einmal weg und es werden Strafverfahren eingeleitet. Bei den Unfällen blieb es bei Sachschäden.
Wölferlingen. Am Samstag, den 5. März, gegen 2.40 Uhr, befuhr eine 25-jährige Frau mit ihrem PKW die Kreisstraße 61 aus Richtung Wölferlingen kommend in Richtung Rotenhain. Vermutlich infolge unangepasster Geschwindigkeit auf winterglatter Fahrbahn kam sie ausgangs einer Linkskurve nach rechts von der Straße ab und auf einer angrenzenden Weide zum Stehen. Hierbei beschädigte sie einen Leitpfosten und den dortigen Weidezaun. Im Rahmen der Unfallaufnahme wurde festgestellt, dass die junge Frau unter der Einwirkung von Betäubungsmitteln stand.

Hundsangen. Am Samstag, den 5. März, gegen 17.50 Uhr, befuhr ein 56-jähriger Mann mit seinem PKW die Kreisstraße 154 in Richtung Hundsangen. Dahinter folgte ein weiterer PKW. Ohne ersichtlichen Grund hielt der Mann in einem leichten Steigungsstück auf der Straße an. Der nachfolgende PKW hielt unmittelbar dahinter ebenfalls an. Nachdem der Fahrer des ersten PKW ausgestiegen war, rollte dieser zurück und stieß gegen den dahinter haltenden PKW, wobei leichter Sachschaden entstand. Im Rahmen der Unfallaufnahme wurde festgestellt, dass der Verursacher unter Alkoholeinwirkung stand. Ein Alkotest ergab einen Wert von 1,8 Promille. Daraufhin wurde ihm eine Blutprobe entnommen und ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet.

Langenhahn. Zu einem Auffahrunfall kam es am 4. März um 14.04 Uhr in Langenhahn. Eine 45-jährige Verkehrsteilnehmerin bremste ihren PKW aufgrund eines Rückstaus vor dem Einfahren in den Kreisel ab. Die nachfolgende 24.jährige PKW-Fahrerin bemerkte dies zu spät und fuhr auf den abbremsenden PKW auf. Bei der Unfallaufnahme stellte die Polizei fest, dass die Unfallverursacherin unter Drogeneinfluss stand.
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