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Nachricht vom 02.04.2016 |
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Region |
Viel Arbeit für die Polizeiinspektion Westerburg |
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Das Wochenende 1. bis 3. April bescherte den Beamten der Westerburger Polizeiinspektion eine Menge Arbeit. Die Delikte umfassen Verkehrsunfall mit Flucht , gestürzter Radfahrer, Beleidigung, Verstoß gegen das Tierschutzgesetz, Diebstahl aus Baumschule, missachtete Vorfahrt und Trunkenheitsfahrt. Alkohol war in mehreren Fällen ursächlich. |
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Meudt, Kirchstraße. Am 1. April gegen 11:10 Uhr kam es in Meudt auf dem Parkplatz einer Apotheke zu einem Verkehrsunfall mit anschließender Unfallflucht. Nach Angaben des Geschädigten, hatte dieser seinen PKW ordnungsgemäß auf dem Parkplatz vor der Apotheke abgestellt. Bei Rückkehr zum Fahrzeug wurde er durch eine anwesende Zeugin darauf aufmerksam gemacht, dass eine PKW-Fahrerin, welche zunächst links neben ihm geparkt hatte, beim Ausparken mit ihrem PKW sein Fahrzeug beschädigt habe. Die PKW-Fahrerin entfernte sich allerdings im Anschluss von der Unfallstelle ohne eine Feststellung ihrer Personalien zu ermöglichen. Bei dem verursachenden Fahrzeug soll es sich nach ersten Angaben höchstwahrscheinlich um einen silberfarbenen Mercedes-Benz, Sportcoupé, Modell C, gehandelt haben.
Kölbingen, Bergstraße. Am Samstag, 2. April um 20:20 Uhr, befuhr der 37-jährige Beschuldigte aus der Verbandsgemeinde Westerburg mit seinem Fahrrad die Bergstraße in Kölbingen. Vermutlich infolge seines Alkoholisierungsgrades, ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,48 Promille, kam er ohne Fremdeinwirkung mit seinem Fahrrad zu Fall. Glücklicherweise blieb der Beschuldigte bei dem Sturz unverletzt.
Rennerod, Hauptstraße. Am Sonntag, 3. April um 4:38 Uhr wurde im Rahmen einer Verkehrskontrolle bei dem 46-jährigen hessischen Fahrzeugführer eines PKW Alkoholgeruch wahrgenommen. Ein freiwillig durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 1,11 Promille. Im Anschluss folgten eine Blutentnahme auf der Dienststelle und die Sicherstellung des Führerscheins. Im Rahmen der Anzeigenaufnahme beleidigte der Beschuldigte zudem die eingesetzten Beamten mehrfach, was eine weitere Strafanzeige zur Folge hat.
Berod bei Wallmerod, Wirtschaftsweg. Am 1.April wurde durch einen Spaziergänger zunächst eine mit einer Solarzelle verbunden Apparatur gemeldet, welche zusätzlich durch Tannenreisig verdeckt sei. Bei einer näheren Inaugenscheinnahme durch den örtlich zuständigen Jagdausübungsberechtigten und der Polizei konnte ermittelt werden, dass Unbekannte einen „Maulwurfschreck“ installiert hatten, welcher mittels Solarzelle betrieben wurde. Zudem wurden mehrere Giftköder vor Ort ausgebracht. Alle Teile wurden durch Reisighaufen abgedeckt, um eine unmittelbare Sichtbarkeit zu verhindern. Alle Gegenstände sowie die Giftköder wurden sichergestellt. Die Ermittlungen zu dem Eigentümer dieser unerlaubten Installation dauern an.
Zehnhausen bei Rennerod, Herborner Straße. Am 3. April gegen 1:50 Uhr wurde im Rahmen der Streife ein 24-jähriger PKW-Fahrer aus Hessen angehalten und kontrolliert. Dabei konnte Alkoholgeruch in der Atemluft festgestellt werden. Ein anschließend auf der Wache durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,68 Promille. Gegen den Fahrer wurde eine Anzeige auf Grund einer Ordnungswidrigkeit vorgelegt. Außerdem wurde die Weiterfahrt untersagt.
Rennerod, B54. Vermutlich in der Zeit vom 1. April, 17 Uhr bis 2. April, 7:40 Uhr, entwendeten Unbekannte aus einer Baumschule in Rennerod mehrere Pflanzen sowie insgesamt 13 Säcke Rindenmulch. Der oder die unbekannten Täter überstiegen dazu einen Zaun, welcher das Grundstück der Baumschule umfriedet. Täterhinweise liegen bislang nicht vor.
Gemünden, L288. Am 1. April, gegen 12:30 Uhr erschien die 42-jährige Geschädigte aus der Verbandsgemeinde Hachenburg auf der Dienststelle und erstattete Anzeige gegen den Fahrer eines PKW. Die Geschädigte befuhr zusammen mit ihren zwei Töchtern die L288 in Fahrtrichtung Langendernbach. Auf Höhe der Ortschaft Gemünden zog plötzlich unmittelbar vor ihr ein silberfarbener PKW aus der dort gelegenen Ausfahrt und setzte sich vor sie. Die Geschädigte musste daraufhin eine Vollbremsung einleiten. Nach eigenen Angaben wurde sie dadurch so in den Gurt gedrückt, dass sie anschließend Schmerzen hatte. Die Ermittlungen zum Verursacher dauern an. |
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Nachricht vom 02.04.2016 |
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