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Nachricht vom 08.04.2016 |
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Wirtschaft |
Weil Frauen wissen, was süßes Genießen ist |
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Unsere Gastautorin Jane Uhlig, Kommunikationsexpertin und Publizistin, hat sich in ihrem jüngsten Beitrag mit dem Genuss von Schokolade beschäftigt. Schokolade für hippe Gefühle gefällig? Nach der Fastenzeit kein Problem! |
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Region. Es prickelt. Es kribbelt. Es bitzelt. Ein Leben ohne Schokolade ist wie eine Frau ohne leidenschaftliche Gefühle. Bekanntlich gehen Gefühle durch den Magen und Schokolade pilgert ins Glückszentrum. Daneben wissen Frauen, Stress und menschliche Ebbe lassen sich manchmal nur mit dem Genuss von Schokolade aushalten. Und wenn wir eine Flaute nach dem Winter verspüren, ist nichts anregender als Schokolade. „Denn nichts wirkt nach der Fastenzeit belebender als Schokolade, mit der sich jede Frau gerne angemessen fürs Durchhalten belohnen kann“, meint Schokoladen-Expertin Barbara Schadeberg vom Frankfurter Schokolädchen am Kaiserplatz.
Naschhafte Frauen sind süß und süße Frauen sind begehrt!
Dass Frauen bei Schokolade schneller schwach werden als Männer ist nicht neu. Dass sie Schokolade lieber konsumieren, als es Männer tun, ist auch nichts Neues. Und weil Frauen anders sind als Männer, können sie sich gerade deshalb erlauben, die dunkle Süßigkeit jederzeit in Maßen zu genießen, auch wenn sie dann als naschhaft gelten. Pfeif drauf: Naschhafte Frauen sind süß und süße Frauen sind begehrt. Also: Mit schokoladigem Schlemmen dürfen Frauen Frau sein und sich ruhig immer mal - oder immer öfter - süßeste Flügel verleihen.
Von wegen: Schokolade macht dick!
Kluge Frauen wissen, wann sie aufhören müssen. „Es geht hier ganz einfach um die Frage der Dosis, damit Frauen anschließend wirklich glücklicher sind und sich keine Gedanken über die Figur machen müssen“, sagt Schadeberg. Auf jeden Fall sind Frauen mit positiven Gefühlen glücklicher. Und dabei können die süßen Leckereien hervorragend behilflich sein. Denn schöne Gefühle geben unserem Leben einen Sinn sowie Lust und Freude als wichtige Motivatoren für alles Tun und Handeln. Daneben durchfluten positive Gefühle unsere Aufmerksamkeit und unser Denken. „Das heißt, auch Schokolade wirkt gedanklich anregend und stimmungsaufhellend. Wenn das Wetter dann noch Kapriolen im April verursacht, kann man damit die fehlende Sonne ersetzen und sogar Glückshormone tanken“, Schadeberg dazu.
Dunkle Schoko-Welten sind der gesunde Renner
Mit dunkler Schokolade liegt jede Frau richtig. „Grundsätzlich kommt es darauf an, welche Schokolade verzehrt wird“, erklärt Schadeberg. Das heißt, Achtung: Je heller – desto ungesünder. Denn helle Schokolade macht dick und enthält schlechte Zutaten, wie Magermilch, gesättigte Fette und wenig Kakao. Dunkle Schokolade sollte mindestens 60 Prozent Kakaoanteil enthalten, denn das Gute in der Schokolade ist die reine Kakaobutter und wertvolle Flavanole in der Kakaomasse. Sie wirken als Antioxidantien, die unserem Körper guttun können. Am Allergesündesten ist eine reine 100prozentige Schokolade. Die ist allerdings bitter und schmeckt nicht vielen. Als Alternative dazu werden geröstete Kakaobohnen empfohlen. Mit einem reichhaltigen Kakaoanteil sind sie in der Konsistenz anders beschaffen und gelten als schmackhaft in Kombination mit einem Espresso.
Ja, Zeit für süße Genüsse sollten sich Frauen nehmen. Denn Schokolade ist die köstliche Zuflucht zur süßen Leidenschaft des Lebens. Sie verleiht Flügel und kommt immer wieder mit hippen Schoko-Extras und trendigen Schoko-Nuancen daher. Mehr dazu unter dem Stichwort Schokolade. Jane Uhlig |
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Nachricht vom 08.04.2016 |
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