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Nachricht vom 17.05.2016 |
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Region |
Zooschule Neuwied erhält Spende |
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Die Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz hat der Zooschule Neuwied eine Spende über 8.000 Euro zukommen lassen. Damit konnten eine Vitrine, Mikroskope, Ferngläser, Fährtenstempel und mehr angeschafft werden. Im letzten Jahr besuchten 13.000 Schüler die Zooschule und erfuhren viel Wissenswertes. |
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Neuwied. Seit 1999 besteht die Zooschule Neuwied und bietet sich als außerschulischer Lernort an. Sie gehört zu den Schulnahen Umweltbildungseinrichtungen in Rheinland-Pfalz und ist vom Land zertifiziert. Das pädagogische Angebot richtet sich an Kindergärten, Grundschulen, die Sekundarstufe, Familien und interessierte Gruppen. Finanziert wird die Zooschule vom Förderverein des Zoos Neuwied.
Durch die Spende der Stiftung Natur und Umwelt kann die Zooschule ihren Bildungsauftrag im Namen der Tiere noch besser ausüben. Mit dem Geld wurden zum Beispiel fünf Mikroskope, zum Teil mit Kamera zum Anschluss an einen Beamer, 15 Ferngläser, zehn Fährtenstempel und vieles mehr angeschafft. Der Geschäftsführer der Stiftung, Jochen Krebühl, war in den Zoo gekommen und ließ sich von Zoodirektor Mirko Thiel und dem Mitarbeiter Max Birkendorf informieren. Er zeigte sich beeindruckt, welche Kenntnisse über die heimische Tierwelt vermittelt werden.
Für Grundschüler gibt es zum Beispiel das Angebot Zoologie zum Be-greifen. Hier stehen Vögel und Reptilien im Mittelpunkt. Ein weiteres Angebot ist Tiere erleben, da geht es um Körperbedeckungen der Tiere. Beliebt bei den Schülerinnen und Schüler ist auch das Beobachten von Tieren, das über 2,5 Stunden geht. Für die größeren Schüler stehen Themen, wie Anpassung der Tiere an ihren Lebensraum oder Verhaltensforschung auf den „Stundenplan“.
Wenn aus dem umfangreichen Programm der Zooschule nichts dabei sein sollte oder die Lehrkräfte einen bestimmten Wunsch haben, dann steht die telefonische Beratung des Zoos unter 02622-904260 oder Mail zooschule@zooneuwied.de zur Verfügung. Weitergehende Informationen gibt es unter www.zooneuwied.de. (woti) |
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Nachricht vom 17.05.2016 |
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