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Nachricht vom 18.06.2016
Region
„Jedem sayn Tal“ gut besucht
Alles was Räder hatte und nicht motorisiert war, war am Sonntag, den 19. Juni bei „Jedem sayn Tal“ unterwegs. Ganze 25 Kilometer lang ist die landschaftlich wunderschöne Strecke entlang des Saynbaches. War morgens beim Start in Selters das Wetter kühl und ein klein wenig feucht, so blieb es tagsüber trocken und die Temperaturen stiegen.
Fotos: Wolfgang TischlerSelters/Bendorf. Start war in diesem Jahr in Selters. Bevor es auf die 25 Kilometer durch das Saybachtal ging, gab es für die Radler einen speziellen Gottesdienst. In Selters waren viele Verkaufs- und Informationsstände aufgebaut. Ab 13 Uhr öffneten die Geschäfte zum Verkaufsoffenen Sonntag. Für die musikalische Unterhaltung sorgten auf dem Marktplatz die Maxsainer Blaskapelle, die Jazzband Schräglage und die Velo Musiker.

Entlang der Strecke bis Bendorf gab es an vielen Stellen die unterschiedlichsten Verpflegungen und eine reiche Auswahl an Getränken. Legendär und stark nachgefragt war in Kausen der spezielle Deppekuchen. In Deesen waren es die Haiderbacher Angelfreunde die Forellen und andere Fischgerichte feilboten. Dazu gab es von der Chorgemeinschaft Haiderbach die passende Musik. Isenburg hatte eine Feldküche eingerichtet.

Die Rentnerband erfreute mit flotten Märschen und Dixiland in Kausen die Radler, die dort ihre Rast einlegten. In Isenburg verteilten Mitarbeiter der Verbandsgemeindeverwaltung Infomaterial zu den Wandermöglichkeiten in der Region. Die Familie Weber informierte über den Naturpark Rhein-Westerwald. Während die Eltern sich stärkten, konnten die Kinder auf der Hüpfburg herumtollen. Ein großer Fahrradladen aus der Region bot einen Reparaturservice an. Eine weitere Firma bot den gleichen Service in Bendorf.

In Bendorf konnten sich die Radler über die touristischen Angebote der Stadt informieren. Für musikalische Kurzweil sorgte dort das Duo „Becker und Becker“. Veranstalter waren die Stadt Bendorf und die Verbandsgemeinden Dierdorf, Ransbach-Baumbach und Selters. Das DRK sorgte für die Sicherheit an der Strecke. Stephan Schmidt vom DRK Dierdorf berichtete über einige Kreislaufprobleme oder kleinere Blessuren. Die freiwilligen Feuerwehren sorgten entlang der Strecke für die Einhaltung der Absperrungen. (woti)
       
       
       
       
 
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