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Nachricht vom 06.09.2016 |
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Region |
Marienstatt - wie es keiner kennt |
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Weil die Ausstellung "Marienstatt im Spiegel historischer Ansichtsarten" der Geschichtswerkstadt Hachenburg (GWH) vorwiegend das zeigt, was auch für Besucher zugänglich ist, öffnet die GWH in Begleitveranstaltungen sozusagen einen Spalt weit die Türen der Klausur. |
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Marienstatt. Bei der geselligen Sonntags-Nachmittags-Runde in der Annakapelle erzählte Dr. Hermann-Josef Roth Interessantes und Unbekanntes aus der Zeit, als Kirche und Orden noch nicht durch die Folgen des Konzils radikal verändert worden waren.
Die zahlreichen Gäste konnten unveröffentlichtes Bildmaterial bestaunen, auf dem auch so mancher "alte Bekannte" zu sehen war. Die Anzahl der Besucher von "Ausstellung im Gespräch" bei Kaffee und Kuchen hatte alle Erwartungen übertroffen. Es entwickelte sich wieder – wie bei vielen Veranstaltungen der GWH – eine Frage- und Diskussionsrunde. Die Teilnehmer ließen sich einerseits von den Eindrücken anregen, die Dr. Roth sowohl in freier Rede als auch in Leseproben aus eigenen Veröffentlichungen vortrug. Vor allem aber weckten auch die zum Teil seltenen Bilder Erinnerungen an lange zurück liegenden Ereignisse und Personen. Beides zusammen - die Bilder der Ausstellung und das Bildarchiv des Referenten - bieten eine Kulturgeschichte der Abtei, die nicht nur neben der offiziellen Geschichtsschreibung steht, sondern über sie hinausgreift.
GWH - Geschichts-Werkstatt Hachenburg, Telefon: 02662/949990.
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Nachricht vom 06.09.2016 |
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