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Nachricht vom 07.09.2016
Region
Schussabgabe bei einer Treibjagd in Lautzenbrücken
Am Mittwoch, 7. September, gegen 18.30 Uhr teilten mehrere besorgte Anwohner aus Lautzenbrücken der Polizei-Dienststelle Hachenburg mit, dass in der Ortsrandlage Lautzenbrücken mehrere Schüsse gefallen seien. Von den vor Ort eingesetzten Polizeibeamten wurde ermittelt, dass von mehreren Jägern außerhalb der Ortslage eine sogenannte „Maisjagd“ durchgeführt wurde.
Symbolfoto WW-KurierLautzenbrücken. Hierbei wurde ein „Frischling“ angeschossen und anschließend jagdgerecht erlegt.

Vorgetragene Vermutungen, dass nach einer Schussabgabe ein Wohnhaus von einem Querschläger getroffen wurde, bestätigten sich nicht. Von den eingesetzten Beamten und dem vor Ort anwesenden Hausbewohner wurden keine Schäden festgestellt.

Derzeit wird durch die originär zuständige, untere Jagdbehörde (Kreisverwaltung des Westerwaldkreises) geprüft, ob ein Verstoß gegen das Landesjagdgesetz vorliegt. Gegebenenfalls wird von dort ein entsprechendes Ordnungswidrigkeitsverfahren gegen den/die Betroffenen eingeleitet.
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