WW-Kurier
Ihre Internetzeitung für den Westerwaldkreis
Nachricht vom 07.09.2016
Region
StArt up 2016 und Kannenofenbrand
Das Institut für Künstlerische Keramik und Glas (IKKG) der Hochschule Koblenz in Höhr-Grenzhausen und die Verbandsgemeinde und Stadt Höhr-Grenzhausen laden zum StArt up 2016 – offenes Institut zum Semesterbeginn und zum 14. Kannenofenbrand am Samstag, den 24. September ein.
SymbolfotoHöhr-Grenzhausen. Der Kannenofen des IKKG ist der letzte funktionstüchtige Ofen dieser Art in Höhr-Grenzhausen und er ist somit ein wichtiger Bestandteil der 500-jährigen keramischen Tradition des Ortes.

Das IKKG versteht sich nicht nur als ein Ort der zeitgenössischen Kunst mit Keramik und Glas, es versteht sich auch als ein Ort, an dem keramisches Wissen bewahrt und weitergegeben wird. So freut sich das Institut für Künstlerische Keramik und Glas nach fünf Jahren einmal wieder die holzbefeuerte Salzglasur, die den Ort und die Region berühmt gemacht hat, einem größeren Publikum vorzuführen.

Der Ofen wird im Laufe des Nachmittags bei beeindruckenden Flammenbildern gesalzen und soll eine Temperatur von 1280 Grad Celsius erreichen. Im Ofen befinden sich studentische Arbeiten und Keramiken von Kollegen.

Erwartet werden wieder viele internationale Gäste, die den Brennofen gemeinsam mit den Studierenden feuern. Besonders begrüßen die Veranstalter drei Keramiker aus Jingdezhen / China, die diese besondere Technik im Westerwald erlernen und erleben möchten.

Gleichzeitig öffnet das Institut seine Türen und informiert über die Leistungen der Studierenden der Klassen Freie Kunst Glas und Keramik.

Gäste werden ab 14 Uhr begrüßt. Die offizielle Begrüßung durch Bürgermeister Thilo Becker wird etwa um 16 Uhr stattfinden und im Anschluss beginnt das Salzen des Ofens. Für Essen und Getränke ist gesorgt.

Homepage der Hochschule Koblenz, Institut für Künstlerische Keramik und Glas,
Höhr-Grenzhausen: www.hs-koblenz.de/kunst.
Nachricht vom 07.09.2016 www.ww-kurier.de