WW-Kurier |
Ihre Internetzeitung für den Westerwaldkreis |
|
Nachricht vom 15.09.2016 |
|
Region |
Vernetzungstreffen der Kinder-Gartenpaten im Permakulturgarten |
|
Seit mittlerweile vier Jahren führt der Naturschutzbund (NABU) Rhein-Westerwald im Auftrag der Landeszentrale für Umweltaufklärung Rheinland-Pfalz das Projekt „KinderGartenpaten“ durch. Im Rahmen des Projektes werden Kindergärten mit Hochbeeten ausgestattet, die von ehrenamtlichen Gartenpatinnen und -paten gemeinsam mit den Kindern bewirtschaftet werden. |
|
Holler. In drei halbtägigen Workshops werden die Gartenpat/innen vom NABU für die gartenpädagogische Arbeit geschult. Im Vordergrund stehen hierbei die Themen Naturerfahrung, Gärtnern, gesunde Ernährung und Biodiversität im Kindergarten. Jetzt fand im Permakulturgarten Andernach-Eich ein Vernetzungstreffen der vier Jahrgänge der teilnehmenden Kindergärten und Gartenpat/innen aus den Landkreisen Mayen-Koblenz, Neuwied, Altenkirchen, Westerwaldkreis und Rhein-Lahn-Kreis statt.
Der Nachmittag begann für die 15 Teilnehmer/innen mit einer Führung über das Gelände des Permakulturgartens Andernach-Eich durch den betreuenden Landwirt Bernd Schumacher. Anhand der vielen vorhandenen Obst- und Gemüsesorten wurden Anbaumethoden und Bewirtschaftungstipps ausgetauscht und diskutiert. Im Anschluss stand die pädagogische Umsetzung der Gartenarbeit in den Kindergärten im Vordergrund.
Im neuen Seminarhaus des Permakulturgartens fand hierzu ein fruchtbarer Erfahrungsaustausch statt. Dieser wurde begleitet von einer Vorstellung des bundesweiten Netzwerks „Kinder-Garten im Kindergarten“ durch deren stellvertretende Leiterin Hella Hansen, die extra aus Frankfurt am Main angereist war. Ziel des Netzwerks ist es, das Thema Biodiversität im Kindergartenalltag zu verankern. Zuletzt erfolgte eine Vorstellung der neuen Internetseite www.kindergartenpaten.de, die der NABU als Informationsportal für alle interessierten Kindergärten rund um das Thema Gärtnern mit Kindern ins Leben gerufen hat.
In 2017 haben Kindergärten aus der Region wieder die Möglichkeit, sich beim NABU Rhein-Westerwald um ein Hochbeet und die Teilnahme an drei Workshops zu bewerben. Weitere Informationen gibt es bei der NABU-Regionalstelle Rhein-Westerwald unter www.NABU-Rhein-Westerwald.de oder 02602-970133.
|
|
Nachricht vom 15.09.2016 |
www.ww-kurier.de |
|
|
|
|
|
|