WW-Kurier |
Ihre Internetzeitung für den Westerwaldkreis |
|
Nachricht vom 16.09.2016 |
|
Region |
Beratungsstellen der Pflegestützpunkte AK und WW laden ein |
|
Die Pflegestützpunkte im Westerwaldkreis und Kreis Altenkirchen informieren auch in diesem Jahr wieder im Rahmen eines Kinotages zu dem Krankheitsbild Demenz und Möglichkeiten der Entlastung. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 21. September statt im Kino in Hachenburg statt. |
|
Hachenburg/Kreisgebiet. Zum neunten Mal laden die Mitarbeiter der Pflegestützpunkte aus dem Kreis Altenkirchen und dem Westerwaldkreis Betroffene, Angehörige, Interessierte und Fachkräfte am Mittwoch, 21. September, ab 14.30 Uhr ins Kino Hachenburg ein. Gezeigt wird der Film „Nichts für Feiglinge“.
Wie schon in den letzten Jahren wird auch diesmal das besondere Betreuungsangebot, der Film: „Casablanca“ für die an Demenz erkrankten Menschen angeboten. Sie werden während des Films begleitet durch Schüler der Altenpflegeschule Westerburg. Alternativangebote stehen ebenfalls zur Verfügung. Dadurch wird den pflegenden Angehörigen die Möglichkeit geboten, eine Auszeit zu nehmen oder den Film „Nichts für Feiglinge“ zu sehen.
Zusätzlich wird es unterschiedliche Informationsstände zu den Angeboten im Westerwald geben. Hierzu gehören unter anderem:
- Der Einsatz von Therapiehunden in der Betreuung
- alterstypische Einschränkungen erleben
- intuitives Malen erfahren
- Ideen und Finanzierung von wohnumfeldverbessernde Maßnahmen bei Pflegebedürftigkeit
- dieses Jahr wird zusätzlich das Projekt „Neue Wohnformen“ von der LZG vorgestellt.
Der Film- und Informationstag ist ein besonderes und einmaliges Angebot in der Region.
Um 17.30 Uhr wird Schirmherrin Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler zu einem Diskussionsforum einladen. Dieses Jahr wird der Kinotag organisiert von den Pflegestützpunkten des Westerwaldkreises und Altenkirchen: Agnes Brück, Karin Neuhausen, Christiane Münker, Heike Wiebusch, Jens Lotz, Ester Werner, Elena Sachs, Birgit Pfeiffer und Gabi von Albert.
Pflegestützpunkte sind kostenlose und neutrale Beratungsstellen. In Rheinland-Pfalz gibt es sie in jeder Verbandsgemeinde. Träger sind das Land Rheinland-Pfalz, die Landkreise, Kranken- und Pflegekassen in Kooperation mit den Trägern der Beratungs- und Koordinierungsstellen. Die Beratung rund um das Thema Demenz ist nur ein Aufgabenbereich. Die Mitarbeiter informieren ebenso Ratsuchende zur Versorgungs-, Unterstützungs- und Finanzierungsmöglichkeiten bei Pflegebedürftigkeit. Sie haben den Überblick über regionale Angebote der ambulanten und stationären Versorgung, Alltagshilfen, hauswirtschaftlichen Diensten und Haushaltshilfen. Sie unterstützen bei der Vorbereitung zur Begutachtung einer Pflegestufe durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) und stehen in Widerspruchsverfahren mit dem Informations- und Beschwerdetelefon Pflege der Verbraucherzentrale in engem Kontakt.
Weitere Informationen über die Veranstaltungen im Westerwaldkreis und Kreis Altenkirchen gibt es bei jedem Pflegestützpunkt. Fragen zum Kinotag, besonders zur Betreuung der an Demenz Erkrankten sind möglich bei Gabi von Albert Tel: 02661-9178060 oder bei Birgit Pfeiffer 02681-800655.
|
|
Nachricht vom 16.09.2016 |
www.ww-kurier.de |
|
|
|
|
|
|