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Nachricht vom 17.09.2016 |
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Kultur |
Zauberhafte Klänge zum Träumen und Genießen |
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Das Salonorchester des Musikvereins Zollhaus 1898 verwandelte die Liebfrauenkirche Westerburg in einen Konzertsaal, bei dem Instrumentalisten, und Gesangssolistin Katja Nadler Höchstleistungen zu Gehör brachten. Klassische Musik von Könnern für ein fachkundiges Auditorium. |
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Westerburg. Für die Mitglieder des Fördervereins „Freunde und Förderer der Liebfrauenkirche Westerburg“ sind Konzerte immer wieder ein Erlebnis der besonderen Art. Für Freunde klassischer Musik allgemein jeweils eine Überraschung über die Klasse, die hier im Westerwald geboten wird. Vorsitzender des Fördervereins, Gerhard Krempel, wirkt dabei als Motor und Initiator zugleich. Streichinstrumente, Bläser und Klavier werden mit der Intonierung von Werken der Komponisten Bizet, Bach, Offenbach, Lincke und Lehar für ein besonderes Musikerlebnis sorgen.
Das erfolgsgewohnte Salonorchester erfüllte unter der Leitung von Heide Holzner auch in der Liebfrauenkirche alle Erwartungen. Diese schmucke Kirche, liebevoll restauriert und stets gepflegt, ist schon häufig für unterschiedliche Musikrichtungen – Instrumental oder Gesang – als Konzertsaal mit besonderer Akustik – vom Veranstalter oder dem Förderverein der Liebfrauenkirche neben den üblichen Gottesdiensten gerne genutzt worden. Mit dem Programm, das das Salonorchester zu Gehör brachte, wurde einmal mehr der Geschmack des Publikums getroffen.
Vertraute Melodien bedeutender Komponisten in Erinnerung zu rufen fiel dabei nicht schwer. Und das, was die beiden Solisten darboten, verdient eine besondere Erwähnung. Gesangssolistin Katja Nadler bestach durch ihre glockenklare Stimme, die bis in die höchsten Tonlagen als angenehm empfunden wurde. Gesangssolisten dieser Qualität hätten auf Mikrofon und Lautsprecher verzichten können. Die Trompetensolistin, Maria Weimer, ist in Westerburg keine Unbekannte und brauchte deshalb nicht lange auf Sonderapplaus zu warten.
Ein Konzerterlebnis, das sich der Herbststimmung angepasst hat. Farbenfroh, wechselhaft, tiefsinnig und nachdenklich. So wie es der Ansager formuliert hatte. Christen sollen auch fröhliche Menschen sein. Und diese Fröhlichkeit war spürbar bei einer Musik, die über so viele Jahrzehnte ihren Anspruch nicht verloren hat. Auch nicht in der Zeit, als es noch keine Mikrofone oder Lautsprecher gab. Repa
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Nachricht vom 17.09.2016 |
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