WW-Kurier |
Ihre Internetzeitung für den Westerwaldkreis |
|
Nachricht vom 30.09.2016 |
|
Politik |
Erhalten wir eine bessere Versorgung in der Krankenpflege? |
|
Zum 1. Januar nächsten Jahres ändert sich viel rund um die gesetzliche Pflegeversicherung. Bei einem Informationsabend am Mittwoch, 26. Oktober im Ignatius-Lötschert-Haus in Horbach werden die Änderungen vorgestellt Gemeinsam laden dazu der Förderverein des Altenpflegeheimes, die VdK Ortsgruppe Buchfinkenland/Gelbachhöhen und das Forum Soziale Gerechtigkeit ein. |
|
Horbach. Alle Interessenten sind um 18 Uhr herzlich willkommen. Über das Thema „Pflege geht alle an – Änderungen rund um die gesetzliche Pflegeversicherung“ werden anerkannte Fachleute informieren.
Mit dem Pflegeneuausrichtungsgesetz von 2013 und den folgenden Pflegestärkungsgesetzen I, II und III will die Bundesregierung die gesamte Pflegesituation in Deutschland verbessern. Die neuen Pflegereformen wurden gestaffelt eingeführt und sollen zum 1. Januar 2017 ihre volle Wirkung entfalten. Was genau wird sich dadurch ändern? Wer profitiert von den Änderungen? Welchen Einfluss haben die Reformen auf die Pflegelandschaft in Rheinland-Pfalz und im Westerwald? Bedeuten die neuen Pflegestärkungsgesetze tatsächlich eine Stärkung der Pflege? Wie müssen wir im Westerwald drauf reagieren? Auf diese und andere Fragen sollen Antworten gegeben werden.
Die Einleitung ins Thema übernimmt Sabine Bätzing-Lichtenthäler als Ministerin für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz. Die neuen Pflegegrade und die künftige Begutachtung werden anschließend vorgestellt von Prof. Dr. Sandra Bensch vom Fachbereich Gesundheit und Pflege – Lehre und Forschung für Pflegepraxis und Pflegedidaktik an der Katholischen Hochschule Mainz. Danach wird Christoph Spies aus dem Referat Pflegepolitik des Sozialministeriums in Mainz vorstellen, was sich bis Anfang 2017 bei den Pflegegesätzen konkret ändert. Zwischendurch hat auch ein Kurzfilm die Pflegestärkungsgesetze zum Thema.
Aus Sicht der Praxis folgen dann einige Kurzstatements zum Thema: Zu Wort kommen dabei Vertreterinnen und Vertreter der stationären und ambulanten Pflege, der Pflegekammer und der Pflegestützpunkte. Moderiert wird der Abend von Uli Schmidt.
Da bei der Menge des Vortragsstoffes wenig Zeit für Fragen und Diskussion bleibt, wird im kommenden Jahr bei einer Folgeveranstaltung ausreichend Gelegenheit dazu sein. Eine Anmeldung zu der Veranstaltung am 26. Oktober ist nicht notwendig. Weitere Infos gerne unter uli@kleinkunst-mons-tabor.de.
|
|
Nachricht vom 30.09.2016 |
www.ww-kurier.de |
|
|
|
|
|
|